Der Bericht des Herrn Janowski über das Projekt „fifty-fifty“ ist dieser Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.

 

Herr Dübbelde moniert die mangelnde Beteiligung der Schulen an dem Projekt. Er erwarte von den Lehrpersonen, dass sie die Schüler zur Einsparung von Ressourcen anleiteten. Im Übrigen halte er die Kennzahlen nicht für verlässlich, da man nicht in jedem Jahr von gleichen Voraussetzungen ausgehen könne.

 

Herr Dittrich erkundigt sich, welche Ideen die Verwaltung habe, um das Projekt für die Schulen attraktiver zu machen.

 

Herr Mollenhauer legt dar, dass regelmäßig Gespräche mit den Schulen geführt würden.

 

Frau Mollenhauer ist über die mangelnde Mitarbeit der Schulen entsetzt. Sie habe das Gefühl, dass die Lehrer ihre Hausaufgaben nicht gemacht hätten.

 

Herr Pfeiffer weist auf die Vorbildfunktion der Lehrpersonen hin. Er könne sich vorstellen, dass das Projekt für die Schüler greifbarer würde, wenn das Geld in die Klassenkassen fließen würde

 

Es sei schwierig für die Lehrer, wenn die Schüler nicht mitmachten, so Herr Drovs. Man sollte nicht alles auf die Lehrer abwälzen. Er schlägt vor, an den Schulen Arbeitsgemeinschaften zu Thema ins Leben zu rufen. Außerdem könnten doch z. B. Bewegungsmelder auf den Fluren installiert werden.

 

Hierzu berichtet Herr Mollenhauer, dass bereits an mehreren Stellen mit technischen Hilfsmitteln versucht werde, den Energieverbrauch zu reduzieren.

 

Herr Kleideiter sieht bei der Heizung die Lehrer in der Verantwortung, auch könne es nicht sein, dass eine Kipplüftung vorgenommen werde.

 

Herr Kösters merkt an, dass er in der Grundschule beobachtet habe, dass dort eine Stoßlüftung erfolge.

 

Frau Bosse-Berger schlägt vor, mehr Druck auf die Schulen auszuüben. Gerade an der Grundschule könnten die Schüler doch noch für ein Projekt begeistert werden.

 

Herr Dittrich schlägt vor, die Verwaltung zu beauftragen, das Thema nach vorn zu bringen und den Vorschlag aufzugreifen, das Geld den Klassenkassen zur Verfügung zu stellen. Er sehe auch die Stadt als Schulträger in der Verantwortung.

 

Herr Dübbelde wirft ein, dass die Schule bestimme, wohin das Geld fließe. Im Übrigen könne die Stadt nicht mehr tun als an Lehrer und Schüler zu appellieren.

 

Herr Dr. Meyring gibt zu bedenken, dass man auch das Gegenteil erreichen könne, wenn mit Sanktionen gedroht werde.

 

Herr Mollenhauer kündigt an, erneut das Gespräch mit den Schulen zu suchen. Darüber hinaus würden durch die Berichterstattung über die heutige Beratung sicherlich auch die Eltern auf das Thema aufmerksam werden.

 

Hiermit erklären sich die Ausschussmitglieder einverstanden.