Herr Schlieker berichtet, dass die Anlieger der Bahnhofstraße das Gefühl hätten, dass ihre Meinung nicht genug berücksichtigt worden sei und sie nicht gefragt worden wären. Anwohner hätten ihm gesagt, dass sie sich über die Folgen des Ausbaus nicht im Klaren gewesen wären. Er frage sich, ob nicht das System der Bürgeranhörung überdacht werden und z. B. ein neutraler Moderator diese leiten sollte.

Herr Mollenhauer führt aus, dass während einer Bürgeranhörung auf die Anwesenden eingegangen werde, die Bürger hätten die Möglichkeit Fragen zu stellen. Sollte jedoch der Eindruck entstanden sein, dass Bürgeranhörungen verbessert werden könnten, könnten auch Ratsmitglieder hieran teilnehmen, um sich so ein eigenes Bild zu machen.

Frau Besecke ergänzt, dass es oft schwierig sei die Stimmung der Bürger in einer Anhörung wiederzugeben. Viele würden sich nicht melden, so dass die Meinungen oft nicht richtig herüberkämen.