Herr Messing informiert die Ausschussmitglieder darüber, dass künftig restriktiver gegen den Vandalismus insbesondere an der Haupt- und Realschule vorgegangen werde. Herr Böing sei zwar mit den Jugendlichen, die sich an den Schulen träfen, im Gespräch. Dennoch komme es nach 23:00 Uhr, wenn Herr Böing nicht mehr vor Ort sei und der Alkoholkonsum zunehme zu Vandalismusschäden. Die Schulen beschwerten sich am nächsten Tag über herumliegende Glasscherben und z. B. zerstörte Abdeckungen. Zunächst würden Schilder aufgestellt, die dazu berechtigten, Platzverbote auszusprechen. Des Weiteren sei geplant, einen Sicherheitsdienst einzusetzen. Auch am „runden Tisch gegen Gewalt“ werde das Thema bei der nächsten Zusammenkunft noch einmal angesprochen.

 

Frau Mönning wundert sich, dass jetzt Schilder aufgestellt werden sollen. Bei einer ähnlichen Situation im Bereich des Wallgartens habe die Verwaltung die Auffassung vertreten, dass das Aufstellen von Schildern nichts nütze und die Polizei tätig werden müsse.

 

In der anschließenden Erörterung wird das Für und Wider von Videokameras, die Einbeziehung der Eltern und der Einsatz eines nur für Jugendliche hörbaren hohen und abschreckenden Pfeiftones angesprochen.

 

Abschließend macht Herr Messing deutlich, dass eine Problemverlagerung nichts bringe. Es solle rigoroser vorgegangen werden: Dies könne nicht durch Herrn Böing, der ja Ansprechpartner der Jugendlichen sei und sich um Vertrauen bemühe erfolgen, hier sei der Polizeieinsatz notwendig.