Herr Dittrich begrüßt es, dass die Anregung der SPD-Fraktion umgesetzt werden soll, der Vorschlag entspreche aber noch nicht ganz seinen Vorstellungen. Er schlage vor, an dem stark frequentierten Geschäftszentrum Industriestraße einen Briefkasten zu installieren. Da die Briefkästen am Rathaus und an der Postfiliale eng beieinander lägen könnte einer hiervon zur Industriestraße verlegt werden.

Den vorgesehenen Standort an der Einmündung zum Bahnhof halte er für ungünstig. Die Bürger, die von unten über die Bahnhofstraße zum Bahnhof gingen, würden nicht unbedingt bis zur Einmündung laufen. Außerdem könnte sich im Einmündungsbereich eine gefährliche Verkehrssituation ergeben. Der Briefkasten sollte am Bahnhof oder im Umfeld des Einganges angebracht werden.

Dem Vorschlag, einen Briefkasten am Kindergarten Oberlau anzubringen, könne er folgen.

Schlecht versorgt seien noch die Bereiche Massonneaustraße/Osterwicker Straße und der Bereich Kerkeler/Annettestraße. Bei der Post sollte nachgehakt werden, ob auch dort Briefkästen installiert werden können.

 

Herr Messing unterstreicht, dass der Standort am Kindergarten nur möglich ist, wenn ein anderer Briefkastenstandort verlagert wird, das gelte auch für das gesamte restliche Stadtgebiet. Erst wenn die Entfernung zum nächsten Briefkasten mehr als 1.000 m betrage, sei die Post zu einem neuen Standort verpflichtet. Dies treffe lt. Untersuchung der Post nicht zu. Die Post wäre nur zu einem neuen Standort bereit, wenn ein anderer Standort aufgegeben wird. Es stelle sich also die Frage, ob der Briefkasten zur Massonneaustraße oder zum Einkaufszentrum verlagert werden soll.

Im Übrigen habe er bewusst nicht das Bahnhofsgebäude als Standort vorgeschlagen, weil viele Bürger nur kurz im Vorbeifahren ihre Briefe einwerfen wollten. Wenn sie in die Einmündung führen, stünden sie nicht mehr auf der Straße. Bei einem Briefkasten direkt am Bahnhof, habe er die Sorge, dass dieser nur wenig genutzt werde.

 

Herr Becks macht deutlich, dass im westlichen Stadtbereich ein Briefkasten fehlt.

 

Nach weiterer Erörterung fasst Frau Dirks schließlich zusammen, dass die Briefkästen am Rathaus und der Münsterstraße (Banholt) aufgegeben und zur Massonneaustraße/Zu den Alstätten und zum Kindergarten Oberlau verlegt werden sollen. Der Briefkasten an der Einmündung Beerlager Str./Hahnenkamp wird zum Bahnhofsgebäude verlegt.

Diesem Vorgehen wird einstimmig  zugestimmt.