Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt ein neues Plankonzept zur 35. Änderung des Flächennutzungsplanes zu entwickeln.


Herr Schlieker bittet darum, das Thema positiv zu betrachten und der Windenergie eine neue Chance zu geben, wobei er den Bereich Osthellermark bezogen auf das Stadtbild für eine Katastrophe halte. Diese von der CDU- und SPD-Fraktion letztlich beschlossene Fläche habe seine Fraktion nicht mitgetragen. Aufgrund des Gerichtsurteils sei diese Fläche aber unvermeidbar und man müsse damit leben.

 

Frau Mönning betont, dass die SPD-Fraktion die Windenergieanlagen nicht im gesamten Stadtgebiet zulassen wollte, um die negativen Auswirkungen zu vermeiden und weil hierdurch das Landschaftsbild stark beeinträchtigt würde. Dann sei ein Kompromiss gefunden worden, der nicht auf das Wohlwollen aller Bürger gestoßen ist.

 

Herr Dittrich stellt heraus, dass die SPD-Fraktion nicht grundsätzlich gegen regenerative Energien sei, sie sich aber darüber im Klaren seien, dass gerade die Windenergie deutliche negative Folgen habe. Insofern sei er froh, den Weg gegangen zu sein, der besser war als der, den andere Kommunen beschritten haben und in denen die negativen Auswirkungen sichtbar seien.

 

Der Rat fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig