Herr Mollenhauer erläutert die Ausführungen in der Sitzungsvorlage. Er teilt ergänzend mit, dass die Ausführungsbestimmungen des Landes voraussichtlich Mitte März vorliegen werden.

Verwaltungsseitig werde vorgeschlagen, zweigleisig zu fahren. Für die Hauptschule sei erneut ein Antrag auf Mittel aus dem Investitionspaket gestellt worden. Im letzten Jahr sei die Stadt nicht zum Zuge gekommen. Der Antrag beinhalte die gesamte Restsanierung der Außenfassade der Hauptschule incl. Turnhalle, die Heizungsanlage, die Beleuchtung in der Turnhalle und die Heizungszentrale in der Realschule für Haupt- und Realschule. Außerdem sei noch eine Photovoltaikanlage auf der Turnhalle vorgesehen, die u. U. ebenfalls gefördert werde, obwohl eine Einspeisevergütung gewährt werde. Die Mittel aus dem Konjunkturpaket sollen für die Realschule verwandt werden. Vorrangig solle in diesem Jahr mit der Sanierung der Aula und der Sanierung des Dachbereiches begonnen werden. Vorbereitend solle die Turnhalle durchgeplant werden, so dass die Umsetzung evtl. im nächsten Jahr erfolgen könne.  

 

Herr Dittrich merkt an, dass die durch die energetische Sanierung eingesparten Mittel zur Refinanzierung des Kommunalanteiles verwandt werden können.

 

Herr Pfeiffer fragt nach, ob nur das Raumkonzept der Realschulturnhalle verändert werde oder auch eine Vergrößerung der Turnhalle vorgesehen sei.

Eine Vergrößerung sei nicht geplant, so Herr Mollenhauer.

 

Vor dem Hintergrund, dass in den letzten Jahren sehr viel für die Haupt- und Realschule getan worden sei, so Herr Krause, wolle er an die Turnhalle am Ludgerischulgebäude erinnern. Die Verwaltung sollte auch hier eine Planung vorstellen.

 

Herr Mollenhauer teilt mit, dass die Planungen bereits im Gange seien. Unabhängig von Förderprogrammen sei u. a. vorgesehen in Eigenregie die Sozialbereiche zu erneuern, die Decken zu isolieren, die Beleuchtung in der Turnhalle zu optimieren, den Anstrich in der Halle sowie den Hallenboden zu erneuern.

 

Herr Eikmeyer weist auf die schlechte Akustik und die Verletzungsgefahr durch die rauen Wände, bedingt durch den fehlenden Prallschutz, hin und bittet dies unbedingt zu berücksichtigen.

 

Frau van der Wielen fragt nach, welche Maßnahmen denn an der Realschule noch durchgeführt würden, wenn keine Förderung gewährt werde.

 

Verwaltungsseitig werde vorgeschlagen, an der Realschule weiter zu machen, die Entscheidung liege aber beim Ausschuss, so Herr Mollenhauer.

 

Frau Rawe weist darauf hin, dass die Fenster an der Grundschule tlw. noch mit einer Einfachverglasung versehen seien. Weiter möchte sie wissen, mit welchem Förderbetrag gerechnet werde, wie der Folgeplan aussehe und ob über den Einsatz der Mittel im Schul- und Sportausschuss oder nur im HFA entschieden werde.

 

Frau Dirks teilt mit, dass Mitte März weitere Informationen erwartet würden. Verwaltungsseitig werde dann alles für eine Entscheidung im Fachausschuss vorbereitet.

Herr Mollenhauer teilt ergänzend mit, dass der Austausch der Fenster unabhängig von einer Förderung sowieso in diesem Jahr vorgesehen sei.  

 

Auf Nachfrage von Herrn Pfeiffer teilt Herr Mollenhauer mit, dass die Maßnahmen bis 2010 begonnen und 2011 abgeschlossen sein müssen.