Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Zukunftswerkstatt Jugend für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren als niederschwelliges für alle zugängliches erstes Angebot der Kinder- und Jugendbeteiligung in Billerbeck durchzuführen. Im zweiten Schritt ist eine solche Veranstaltung für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren geplant.


Frau Dirks erinnert daran, dass die Thematik vor 3 Jahren zum ersten Mal diskutiert worden sei. Herr Böing habe in der letzten Sitzung ein Konzept vorgestellt, das er selber durchführen möchte. Vorgeschlagen werde, mit einem niederschwelligen Angebot zu beginnen, die Methodik sei in der Sitzungsvorlage dargelegt. Sie bitte um Verständnis, dass hier zwar der Weg beschlossen werde, dass aber inhaltlich Herr Böing je nach Jahrszeit und Ort bestimmte Details selbst festlegt. Heute sollte entschieden werden, ob man diesen 1. Schritt gehe, wohlwissend, dass man sich danach mit den von den Jugendlichen aufgezeigten Projekten auseinander setzen müsse.

 

Frau Mönning wirft ein, dass bereits geklärt war, dass eine Zukunftswerkstatt stattfinden soll, fraglich seien nur noch die Gelder hierfür gewesen. Deshalb wolle sie wissen, wie dieser Tag finanziert werde.

 

Herr Handwerk merkt an, dass in der letzten Sitzung viele Fragen aufgeworfen worden seien, die überdacht werden sollten. Heute spreche er sich dafür aus, der Vorlage zu folgen und anzufangen. Nur so könne man Erfahrungen sammeln und lernen. Konkret wolle er wissen, ob es einen Haushaltsansatz für die Umsetzung des Projekttages gebe.

 

Herr Struffert teilt mit, dass für Material und Verpflegung der Veranstaltung ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

Frau Dirks weist darauf hin, dass es aber noch keinen Ansatz für die Projekte gebe, weil man noch nicht wisse, welche Projekte von den Jugendlichen angestoßen werden.

 

Frau Ebel hält eine qualifizierte Abwicklung der Veranstaltung für wichtig. Sie habe den Eindruck, dass der Ablauf jetzt detaillierter beschrieben ist als in der letzten Sitzung und traue Herrn Böing die Durchführung zu. Jetzt sollte man einfach starten.

 

Herr Schulze Thier äußert ebenfalls sein Vertrauen in die Arbeit des Herrn Böing. Es sollten nicht so viele Vorgaben gemacht werden, sondern Herr Böing sollte die Veranstaltung selbst entwickeln können.

 

Frau Nattler befürwortet das Konzept, weist aber darauf hin, dass die Nachhaltigkeit wichtig sei. Außerdem signalisiert sie, dass sie sich einbringen möchte.

 

Frau Schulze Wierling erkundigt sich, ob im Vorhinein die Jugendlichen über die geplante Zukunftswerkstatt informiert worden seien und wie die Resonanz gewesen sei.

 

Herr Böing führt aus, dass er bisher noch nicht mit den Jugendlichen über das Angebot gesprochen habe, da er erst das Signal des Ausschusses habe abwarten wolle.

 

Frau Köhler merkt an, dass bei den Jugendlichen, die sie kenne, Interesse vorhanden sei, diese aber sehr skeptisch seien was die Umsetzung betreffe.

 

Nach abschließender Erörterung fasst der Ausschuss folgenden

 


Stimmabgabe: einstimmig