Frau Mönning teilt mit, dass eigentlich Vertreterinnen des Kreisjugendamtes hier ausführen sollten, die Damen aber heute keine Zeit gehabt hätten. Deshalb werde Herr Struffert zum Kindergartenplatzbedarf für das Kindergartenjahr 2009/2010 berichten.

 

Herr Struffert teilt mit, dass der Kindergartenbedarfsplan gestern in der Sitzung des Kreistages beschlossen worden sei. Dann erläutert er die in der Sitzungsvorlage dargelegten Zahlen und weist auf eine redaktionelle Änderung beim Kindergarten St. Johann hin. Von den dort geplanten Plätzen mit behinderungsbedingtem Mehraufwand sei nicht ein Platz des Typs III c betroffen, sondern des Typs I c.

 

Frau Dirks fügt an, dass mittlerweile nicht mehr nur über Ü-3- und U-3-Plätze, sondern auch über U-2-Plätze nachgedacht werden müsse. U-2-Kinder würden bislang im Haus Kunterbunt und der KiBi betreut. In einem Gespräch mit dem Kreisjugendamt sei deutlich gemacht worden, dass zum nächsten Kindergartenjahr eine Gruppe des Typs II für U-2-Kinder eingerichtet werden soll, bei welchem Träger sei noch offen. Zudem sei über Tageselternmodelle gesprochen worden. Die Antwort des Kreisjugendamtes stehe noch aus.

 

Der Kindergartenbedarfsplan weise für Billerbeck Zahlen auf, die sich sehen lassen können, so Herr Handwerk. Er wolle aber wissen, wie sich die prognostizierte Entwicklung der nächsten Jahre in Bezug auf die vorgehaltenen Kapazitäten darstelle.

 

Herr Struffert teilt hierzu mit, dass auch im Hinblick auf die steigende Nachfrage nach U-3-Plätzen die Kapazitäten ausreichten, aber nicht überflüssig seien.

Dabei weist er darauf hin, dass das Land nur bestimmte Kontingente an U-3-Plätzen fördere. Deshalb gebe es Grenzen nach oben und die Stadt könne U-3-Plätze nicht selber finanzieren.