Beschluss:

Für das Mehrfamilienhaus an der Münsterstraße (Traufhöhe ca. 6,00 m, Attika ca. 6,20 m, Firsthöhe ca. 11,50 m) und die drei Einfamilienhäuser (baurechtlich eingeschossig mit je zwei Stellplätzen) wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt.


Frau Mollenhauer stellt fest, dass der Raiffeisenmarkt seit langem in Billerbeck ansässig ist und nach ihrer Einschätzung gut frequentiert werde. Sie wundere sich, warum plötzlich eine Bebauung des Bereiches geplant sei und fragt nach, ob nur der Standort Münsterstraße aufgegeben werden soll und evtl. ein anderer Standort in Billerbeck gesucht werde.

 

Frau Dirks entgegnet, dass die Planung nicht überraschend sei. Die Genossenschaft Steverland trage sich seit mehreren Jahren mit dem Gedanken, den Standort an der Münsterstraße aufzugeben. Als Begründung sei u. a. angeführt worden, dass der Standort schwierig zu bewirtschaften sei. Daraufhin seien der Genossenschaft in mehreren Gesprächen andere Standorte in Billerbeck angeboten worden. Verwaltungsseitig seien auch Verbindungen zu Grundstückseigentümern geknüpft worden. Die Standortsuche sei aber nicht positiv verlaufen. Die Genossenschaft wolle nicht groß investieren, weil ihr Projekt in Nottuln an erster Stelle stehe.

 

Frau Mönning bittet bzgl. der Neubauvorhaben darum, frühzeitig auf eine verbindliche Grünflächenplanung zu achten.

 

Herr Dittrich bezeichnet es als bedauerlich, dass der Raiffeisenmarkt Billerbeck verlässt und bittet die Verwaltung zu prüfen, ob es vielleicht doch noch einen anderen Standort in Billerbeck gibt.

 

Ihr sei bekannt, so Frau Mollenhauer, dass der Raiffeisenmarkt in Billerbeck bleiben wolle. Wenn der Standort weg brechen sollte, entstehe eine Lücke auf der Karte von Raiffeisenmärkten. Die Verwaltung müsse unbedingt am Ball bleiben.

 

Frau Dirks gibt zu bedenken, dass sie nicht mehr tun könne als Grundstücke anzubieten und Verbindungen zu knüpfen. Letztlich müsse aber die Genossenschaft mit den Eigentümern verhandeln.

 

Zur vorliegenden Planung merkt Herr Kortmann an, dass das Gebäude nicht zu kompakt wirken dürfe und erkundigt sich, welches gelb bei der äußeren Gestaltung vorgesehen sei.

 

Frau Besecke teilt mit, dass die Architektin einen neueren Stein in einem matten Gelb, ähnlich wie Sandstein, vorgesehen habe. Die Giebelflächen sollen verputzt werden. Sie halte dies für eine gute Idee, da ein roter Verblendstein sehr massiv wirken würde.

Die farbliche Gestaltung könnte bei Vorliegenden des Bauantrages noch einmal vorgestellt werden.

 

Der Ausschuss fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig