Beschluss:

Die Planvarianten zum Endausbau der Stichstraße sind den Anliegern vorzustellen. Das Ergebnis ist dem Ausschuss vorzulegen.


Zu diesem Tagesordnungspunkt ist Herr Bach von den Hydro-Ingenieuren, NL Osnabrück, anwesend.

Herr Bach stellt die Ausbauplanung detailliert vor. Dabei führt er u. a. aus, dass die Fahrbahn in einer Breite von 6 m geplant sei. Auf der linken Seite werde ein Gehwegbereich mit einem Hochbord und rechts ein kleiner Schrammbord angelegt. Dazu gebe es die Alternative, anstelle eines Hochbordes einen Rundbordstein einzusetzen.

 

Herr Walbaum fragt nach der Verwaltungsmeinung zur Anlegung eines Gehweges.

 

Herr Mollenhauer möchte den Anliegern die Entscheidung überlassen. Es stelle sich aber die Frage nach dem Sinn, einen Gehweg an einer so kurzen Stichstraße anzulegen. Der Mehraufwand für einen Gehweg werde allerdings nicht so hoch sein, da ein Schrammbord ohnehin verlegt werden müsse. Die Kosten wären in etwa identisch.

 

Frau Mönning spricht sich für die Anlegung eines Gehweges aus, erst recht, wenn dadurch keine Mehrkosten entstünden. Die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer müsse unbedingt gewährleistet werden. Sie bitte die Verwaltung, in der Bürgerversammlung mitzuteilen, dass es Ausschussmitglieder gebe, die sich für einen Gehweg aussprechen. Wenn später nachgebessert werden müsse, werde es teurer.

 

Herr Kleideiter gibt zu bedenken, dass ein gepflasterter Gehweg einer besonderen Pflege bedürfe, da das Unkraut durch die Fugen wachse. Dieser Pflegeaufwand könnte vermieden werden, indem geteert werde.

 

Herr Bach weist darauf hin, dass die Anlegung eines Gehweges auch deshalb sinnvoll sei, weil in dieser Trasse die Versorgungsleitungen verlegt werden.

 

Herr Flüchter spricht sich aus Gründen der Sicherheit der dortigen Bewohner sowie der Mitarbeiter und Besucher der Firmen für die Anlegung eines Gehweges aus.

 

Herr Kortmann erinnert an die Diskussion zur Verbesserung der Breitbandversorgung und regt an, Leerrohre für die Breitbandverkabelung mit zu verlegen.

 

Frau Dirks weist darauf hin, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar sei, wie die Leerrohre auszusehen haben. Die Konzeption müsse abgewartet werden.

 

Herr Mollenhauer entnimmt den Wortbeiträgen, dass hier die Anlegung des Gehweges favorisiert wird und die andere Variante als Alternative gesehen wird und dies den Anliegern so vorgestellt werden soll.

Dem schließen sich die Ausschussmitglieder an.

 

Herr Dübbelde schlägt vor, eine Bürgerversammlung durchzuführen, in der die Planung vorgestellt wird. Das Ergebnis ist dem Ausschuss vorzustellen.


Stimmabgabe: einstimmig