Beschluss:

Die Schulküche der Don-Bosco-Hauptschule wird erneuert. Die entsprechenden Haushaltsmittel werden nach Beratung im HFA bei dem Produktkonto 03012.78316000 zur Verfügung gestellt.


Vor der Beratung dieses Tagesordnungspunktes besichtigen die Ausschussmitglieder die Schulküche.

 

Herr Messing stellt die Küchenplanung detailliert vor. Vorgesehen sind 4 Kochinseln mit Herden und Spülen. Die Küche soll zusätzlich ausgestattet werden mit einem Kombigarer, Gefrier- und Kühlschrank und einer Industriespülmaschine. Er betont, dass die Anordnung der Möbel und Geräte noch nicht endgültig sei und mit den Fachlehrern und Küchenplanern abgestimmt werde.

Die Kosten für die Küchenmöbel und die Elektroausstattung ohne die Industriespülmaschine beziffert er mit rd. 34.000,-- €. Im Etat seien einschl. der Haushaltsreste rd. 30.000,-- € eingeplant. Falls das Ausschreibungsergebnis höher liege oder die Industriespülmaschine mit angeschafft werden sollte, müssten zusätzliche Mittel im Rahmen der Haushaltsplanberatungen bereit gestellt werden.

 

Frau Kratz weist auf die Nachteile von Kochinseln hin.

 

Herr Messing merkt an, dass man an keine Form gebunden sei und auch Kochreihen möglich seien. Deshalb würden auch Abstimmungsgespräche mit den Fachlehrern geführt und andere Schulküchen besichtigt. Der Mobiliarbedarf sei aber in etwa gleich.

 

Herr Kortmann spricht sich unter Bezugnahme auf die von Frau Gaußelmann angesprochene Zeitersparnis für die sofortige Anschaffung der Spülmaschine aus.

 

Herr Tauber erkundigt sich, ob die Boden- und Wandbeläge erneuert würden und ob die Kosten für die neue Küche aus der Schulpauschale bestritten werden sollen.

 

Herr Messing teilt mit, dass nicht vorgesehen sei, den kompletten Boden auszuwechseln. Zur Finanzierung teilt er mit, dass die Anschlüsse für Strom, Wasser und Abluft im Rahmen der Maßnahmen des Investitionspakts mit abgewickelt werden. Das Mobiliar und die Elektroausstattung der Küche werden ca. 34.000,-- € kosten. Die Deckung soll aus dem Produktkonto der Hauptschule erfolgen. Hier stünden über einen Haushaltsrest insgesamt 62.000,-- € zur Verfügung. Von diesen 62.000,-- € könnten 30.000,-- € für die Küche mit eingeplant werden. Soll auch das Mobiliar für den Nebenraum und die Spülmaschine angeschafft werden, müsste die Anschaffung tlw. auf 2011 verschoben werden.

 

Frau Kratz hält das Mobiliar des Nebenraumes für nicht mehr zumutbar. Die Tische und Stühle müssten in diesem Jahr zusammen mit der Küche erneuert werden.

 

Dem Vorschlag des Herrn Maas, die alte Küche aufzuarbeiten, um Kosten zu sparen, wird nicht gefolgt.  

 

Herr Messing schlägt vor, zur HFA-Sitzung die Kosten für das Mobiliar des Nebenraumes zusammen zu stellen. Bis dahin lägen dann auch genauere Preise für die Küche vor.

 

Im Verlauf der weiteren Erörterung wird die Auffassung vertreten, dass die Küchenmöbel und die Elektroausstattung angeschafft werden sollen. Eine Entscheidung über die Anschaffung der Möbel für den Nebenraum (1. Priorität) und die Spülmaschine (2. Priorität) soll im HFA getroffen werden.


Stimmabgabe: einstimmig

 

 

Frau Rawe erklärt sich zum folgenden Tagesordnungspunkt für befangen. Sie begibt sich in den Zuschauerraum und nimmt an der Beratung und Beschlussfassung nicht teil. Sie übergibt den Vorsitz an den stellv. Vorsitzenden Herrn Schlieker.