Beschluss:

Die Konzertreihe „Rock die Perle“ wird  in das städtische Kulturprogramm aufgenommen. Für 2010 wird bei dem Produkt 04040.528100000 ein zusätzlicher  Betrag in Höhe von 750,00 € eingestellt.


Frau Ebel unterstützt die Aufnahme der TOT-Konzertreihe in das Kulturprogramm, fragt aber nach, worin der Vorteil für die Jugendlichen bestehe und ob dennoch die Beantragung von Drittmitteln möglich sei.  

 

Herr Messing erläutert, dass der Vorteil darin liege, dass die TOT-Konzertreihe als Teil des städt. Kulturprogrammes mit vermarktet und z. B. im Internet und im Veranstaltungskalender hierauf hingewiesen wird. Wie die Jugendlichen die Konzerte organisieren, bleibe ihnen überlassen.

Frau Dirks teilt ergänzend mit, dass das Jugendzentrum bei Bedarf auch weitere Zuschüsse oder Spenden akquirieren könne.

 

Herr Handwerk sieht es als Vorteil an, wenn die TOT-Konzerte auf eine finanzielle Basis gestellt werden. So könnte evtl. auch mal eine teurere Band engagiert werden.

 

Frau Dirks gibt zu bedenken, dass 250,-- € pro Veranstaltung vorgesehen seien, mehr sei nicht möglich.

 

Frau Bosse-Berger merkt an, dass es auch darum gehe, den Etat des Jugendzentrums zu entlasten.

 

Frau Ebel regt an, 1.000,-- € im Jahr und nicht 250,-- € pro Veranstaltung zur Verfügung zu stellen, um das Engagement der Jugendlichen heraus zu fordern.

Frau Dirks teilt mit, dass das so gedacht sei, die Grundlage bildeten 4 Veranstaltungen pro Jahr.

 

Herr Kortmann begrüßt die Aufnahme der Konzertreihe in das städt. Kulturprogramm, geht aber davon aus, dass 250,-- € pro Veranstaltung auf Dauer nicht ausreichen werden und nach Sponsoren gesucht werden müsse. Des Weiteren stellt er die Überlegung an, evtl. auch ein Jugendtheater im Jugendzentrum aufzuführen.

 

Frau Köhler entgegnet, dass die SPD-Fraktion bereits die Aufnahme eines Jugendtheaterstücks in das städt. Kulturprogramm angeregt habe.

 

Herr Holtkamp begrüßt die Aufnahme der TOT-Konzertreihe in das städt. Kulturprogramm, schlägt aber im Hinblick auf die angespannte Haushaltslage vor, die Mittel nicht zusätzlich im Haushaltsplan bereit zu stellen, sondern die Kosten zu deckeln.  Bei Kulturveranstaltungen mit geringer Akzeptanz könnte evtl. eingespart werden.  

 

Frau Dirks macht deutlich, dass nur in diesem Jahr zusätzliche Mittel bereitgestellt werden sollen. Ab 2011 soll das Angebot aus dem Gesamtbudget für das Kulturprogramm bestritten werden.

 

Schließlich fasst der Ausschuss folgenden

 


Stimmabgabe: einstimmig