Beschluss:

Die bituminösen Unterhaltungsarbeiten an Wirtschaftswegen und  Gemeinde-verbindungsstraßen werden wie vorgeschlagen durchgeführt.


Herr Hoffmann erläutert die vorgesehenen Unterhaltungsmaßnahmen.

 

Herr Faltmann möchte die Unterhaltungsmaßnahmen und deren Kosten an den stark erneuerungsbedürftigen Wegen auf das Notwendigste beschränken. Die Reparaturmaßnahmen würden nicht lange halten und dann müsse hinterher doch eine Tragdeckschicht aufgebracht werden.

 

Frau Dirks berichtet über ein erstes Treffen von Vertretern der landwirtschaftlichen Ortsvereine, des Initiativkreises für den Außenbereich und des Vorsitzenden des Bezirksausschusses, in dem die künftige Herstellung und Unterhaltung von Wirtschaftswegen thematisiert worden sei. Dieser Arbeitskreis wolle dem Bezirksausschuss vorschlagen, Überlegungen anzustellen, welche Wege überhaupt dauerhaft hergestellt werden müssen. Asphaltierte Wege seien dort nicht notwendig, wo  ausschließlich Feldblöcke erschlossen werden. Außerdem sollen auch die Anlieger des Außenbereiches einen Beitrag leisten. Als Ziel sei formuliert worden, ab dem nächsten Jahr jedes Jahr 3 km Wirtschaftswege mit einer vernünftigen Oberflächenschicht auszubauen, um so sukzessive das Wirtschaftswegenetz in Ordnung zu bringen. Einigkeit habe darüber bestanden, dass es auf Dauer nicht danach gehe, welcher Weg am meisten kaputt ist, sondern welcher Weg am meisten gebraucht wird.

 

Herr Hoffmann weist zum o. a. Vorschlag des Herrn Faltmann darauf hin, dass die Schadensstellen unbedingt behoben werden müssen.

Herr Faltmann entgegnet, dass die Wege ja nicht auf ihrer ganzen  Länge kaputt seien. Um Geld für eine endgültige Herstellung zu sparen, sollten die Wege nur an den unbedingt notwendigen Stellen ausgebessert werden.

 

Herr Mollenhauer gibt zu bedenken, dass eingesparte Unterhaltungsmittel nicht für investive Maßnahmen verwandt werden können, die Maßnahmen müssten im Haushalt neu verplant werden.

 

Dann sollte an den Wegen, die in absehbarer Zeit mit einer neuen Tragdeckschicht versehen werden sollen oder die nicht so stark frequentiert werden, nichts mehr gemacht werden, so Herr Faltmann.

 

Herr Schulze Brock meint, dass man froh sein sollte, wenn für Unterhaltungsmaßnahmen Geld vorhanden sei.

 

Herr Wiesmann gibt zu bedenken, dass die Wege in der Zeit bis zum Aufbringen einer Tragdeckschicht, bereits wieder kaputt seien.


Stimmabgabe: einstimmig