Beschluss:

Im Rathaus wird die Aufladung von Fahrradakkus kostenlos angeboten. Es ist mit der örtlichen Gastronomie anzustreben, dass auch dort dieses Angebot vorgehalten wird und durch einen einheitlichen Hinweis hierauf von außen sichtbar aufmerksam gemacht wird.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die Inanspruchnahme der Ladestationen zu dokumentieren.

 

Zur weiteren Bearbeitung des Themas –insbesondere zur Installierung von Ladestationen im öffentlichen Raum möglichst einheitlich für die Leader-Region Baumberge- wird der Antrag an die LAG weiter geleitet. 

 

Die Initiative des IBP wird ausdrücklich unterstützt.


Herr Dr. Meyring kann sich den Ausführungen in der Sitzungsvorlage anschließen, ergänzend sollten aber die Bedarfe festgehalten werden, um feststellen zu können, ob sich die Installation einer Ladestation im öffentlichen Verkehrsraum lohne.

 

Herr Dittrich bezeichnet den Antrag der CDU und die Vorschläge der Verwaltung positiv. Die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem i-Punkt sollte aber weiter verfolgt werden, zumal sich die Wirtschaftlichkeit aufgrund sinkender Modulpreise verbessern werde.

 

Frau Dirks weist ergänzend darauf hin, dass das Thema Elektro- und Solarmobilität ein Leader-Projekt sein könnte.

 

Herr Flüchter kann sich dem Antrag der CDU-Fraktion und den Vorschlägen der Verwaltung anschließen. Die Umsetzung werde sich positiv auf die Außenwirkung Billerbecks als klimafreundliche Stadt auswirken.  

 

Herr Hirtz begrüßt die Vorschläge ebenfalls. Die Elektromobilisierung werde immer mehr zunehmen. Um Erfahrungswerte zu sammeln, sollten bestehende Anlagen (z. B. in Wettringen, Saerbeck, Ladbergen, Lüdinghausen) besichtigt werden. Vielleicht könnten auch die Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Haupt- und Realschule zur Aufladung der Batterien genutzt werden.

 

Herr Mollenhauer weist darauf hin, dass dann dort mit einem hohen Kostenaufwand eine Ladestation installiert werden müsste.

 

Herr Dr. Meyring ist der Meinung, dass Ladestationen in der Nähe des Rathauses und – falls sich der IBP einbringe - am Bahnhof sicher praktikabel wären. Zunächst sollten Angebote geschaffen und dann im Zuge der weiteren Maßnahmen bedarfsgerecht Standorte gesucht werden.

 

Frau Dirks macht deutlich, dass zweigleisig gefahren werden sollte. Sie könne sich vorstellen, dass in jeder Stadt Ladestationen installiert werden. Deshalb soll mit der LAG und den Nachbargemeinden Kontakt aufgenommen werden.

 

Herr Dr. Meyring erkundigt sich, ob es ein einheitliches Zeichen gebe, mit dem auf Ladestationen hingewiesen wird. Ohne Hinweisschilder machten die Ladestationen keinen Sinn.

 

Herr Mollenhauer sagt Überprüfung zu. Den Gastronomiebetrieben sollte ein einheitliches Schild vorgeschlagen werden.


Stimmabgabe: einstimmig