Die Geschäftsführerin der REGIONALE, Frau Uta Schneider, stellt die Strukturen und Ziele der REGIONALE 2016 vor und beantwortet Nachfragen der Ausschussmitglieder.

 

Frau Dirks konstatiert, dass das ZukunftsLand eine große Chance biete. Aufgrund der leeren kommunalen Kassen werde es aber schwierig sein, sich mit den Ideen zu beschäftigen. Bereits im Leader-Prozess sei die Idee „Mehr für dich“ – Mehrgenerationenwohnen, Leben im Tausch der Ressourcen entwickelt worden. Darüber hinaus beschäftige sich der Arbeitskreis Kunst und Kultur mit der Idee, ein „kulturelles Informationszentrum“ (Darstellung der Baukultur im hiesigen Bereich) einzurichten. Außerdem habe man sich bzgl. der Berkel auf die Entwicklung eines Berkelmasterplanes verständigt. Nicht zuletzt gehe es um die Entwicklung alter Wohngebiete.

 

Frau Schneider merkt an, dass natürlich allen bewusst sei, dass man finanziell schwierigen Zeiten entgegen gehe. Das gehe aber nicht nur der Stadt Billerbeck so. Es sei in Aussicht gestellt worden, zumindest in einzelnen Programmen den Eigenanteil der Kommunen zu reduzieren. Es werde aber immer darum gehen, ein tragfähiges Finanzierungskonzept aufzustellen. Die Entscheidung, ob ein Projekt verwirklicht wird, liege immer bei der Kommune. Außerdem habe man Zeit bis 2016 und bis dahin werde sich die Situation sicherlich noch ändern.

 

Herr Fehmer legt dar, dass für ihn die Finanzierung der Projekte zweitrangig sei. Vielmehr müssten zuerst Ideen geboren werden. Vor diesem Hintergrund wolle er wissen, wie die Verwaltung diesbezüglich verfahren wolle.

 

Frau Dirks antwortet, dass sie zunächst einen interfraktionellen Arbeitskreis bilden wolle, um die weitere Vorgehensweise abzusprechen. Es bringe nichts, vorab Erwartungen zu wecken.

 

Herr Fehmer macht deutlich, dass sich seine generell negative Haltung zu den Fördermöglichkeiten nicht geändert habe. Aufgreifen wolle er aber die bereits angesprochene Entwicklung alter Wohngebiete. Dies sehe er als ein wichtiges Projekt an. Bzgl. der von Frau Dirks angesprochenen Bildung eines Arbeitskreises schlage er vor, die Diskussion zunächst im HFA zu führen und hierfür evtl. eine Sondersitzung anzuberaumen.

 

Frau Dirks sagt dies zu.

 

Herr Schlieker bittet darum, den Fraktionen Informationsmaterial über die Regionale zukommen zu lassen.