Herr Schlieker führt aus, dass einige Kommunen für den kommenden Winter riesige Vorräte angelegt hätten und erkundigt sich, wie sich Billerbeck verhalte.

Herr Mollenhauer teilt mit, dass die Lagerkapazitäten am Bauhof Billerbeck begrenzt seien und deshalb in Absprache mit der Gemeinde Nottuln voraussichtlich Streusalz für Billerbeck in Nottuln zwischen gelagert werde. Dort stünden ausreichend Lagerflächen zur Verfügung.

Frau Dirks weist ergänzend darauf hin, dass es im letzten strengen Winter anders als in anderen Kommunen in Billerbeck keine Engpässe beim Streusalz gegeben habe.

 

Herr Kleideiter erkundigt sich nach der Umweltverträglichkeit des Streusalzes und nach Alternativen.

Herr Mollenhauer erläutert, dass im Innenstadtbereich vornehmlich abstumpfende Mittel verwandt würden, es allerdings Bereiche gebe, wo das nicht möglich sei. Außerdem gebe es Studien, wonach das Streuen von Splitt schädlicher sein soll als das Streuen von Salz. Zudem sei zu bedenken, dass Splitt bei Tauwetter in die Kanalisation gespült und beim Überfahren sofort in den Schnee eingedrückt werde.