Herr Hein erläutert die Ausführungen in der Sitzungsvorlage.

Herr Hövener führt an, dass das Thema Risikofrüherkennungssystem aufgrund eines Hinweises im Wirtschaftsprüfungsbericht auf die Agenda gesetzt wurde. Er gehe davon aus, dass der Betriebsleiter eine gewisse Bestandsaufnahme gemacht habe. Nach seiner Meinung sollte jetzt zunächst der Wirtschaftsprüfer im Rahmen der nächsten Jahresabschlussprüfung befragt werden, ob er bei seiner Empfehlung bleibe. Deshalb sollte heute der Beschluss zur Vergabe eines Auftrages vertagt werden.

Herr Dr. Köhler schlägt vor, mit Abwasserbetrieben aus den Nachbargemeinden zusammen zu arbeiten, da diese doch sicher vor dem gleichen Problem stünden. 

Herr Hein führt zum Vorschlag des Herrn Hövener aus, dass erst in der 2. Jahreshälfte 2011 mit dem Aufbau eines Risikofrüherkennungssystems begonnen werde solle. Zu dem Zeitpunkt wäre die Jahresabschlussprüfung dann abgeschlossen.

Zum Vorschlag des Herrn Dr. Köhler führt er aus, dass er von den Risikofrüherkennungssystemen in anderen Kommunen nicht profitieren könne, weil die kommunale Abwasserberatung das Copyright hierauf habe.

Herr Dr. Sommer erkundigt sich, ob es ein Leistungsverzeichnis für den Auftrag gebe. Ihm erscheine das Angebot ziemlich undurchsichtig.

Her Hein teilt mit, dass es sich um eine reine Aufwandskalkulation handele. Es würden 12 Arbeitstage eines Ingenieurs zugrunde gelegt.

Herr Brockamp meint, dass die Zeit ja nicht dränge und deshalb der Wirtschaftsprüfer nach seiner Meinung befragt werden sollte.

Herr Spengler und Herr Knüwer  schließen sich dem Vorschlag auf Zurückstellung des Beschlusses an.

Nach weiterer Erörterung stellt Herr Hövener den Antrag, heute keine Beschlussfassung vorzunehmen, sondern das Thema zur Beratung des Jahresabschlusses 2010 wieder vorzulegen.

Diesem Antrag wird einstimmig gefolgt.