Nach kurzer Erläuterung durch den Vertreter der Regionale 2016-Agentur Herrn Führs, welche Kriterien Projektideen erfüllen müssen, um in der Regionale 2016 eine Chance zu haben, stellen Herr Prof. Heydemann und Herr Rasche die Projektidee „Baukulturelles Informationszentrum Westmünsterland“ vor (siehe Anlage 1).

 

Anschließend beantworten Herr Prof. Heydemann und Herr Rasche Nachfragen der Ausschussmitglieder zu dem Projekt.

 

Herr Führs teilt mit, dass die Projektidee bereits eingereicht und positiv aufgenommen wurde. Da ähnliche Ideen in Dingden und Lüdinghausen entwickelt worden seien und die Regionale die Akteure unterstützen wolle, habe man diesen nahe gelegt, sich zusammen zu tun und zu vernetzen.

Seitens der Ausschussmitglieder wird die Projektidee begrüßt und als interessant bezeichnet. Besonders die Idee, die münsterlandtypischen Baumaterialien und die regionalen Besonderheiten in den Focus zu nehmen, wird gelobt.

 

Herr Koch merkt an, dass es Berührungspunkte mit der vom CDU-Stadtverband entwickelten Idee gebe und regt eine Verzahnung an.

 

 

 

Danach stellt Frau Thiesing  die Projektideen des Kreises Coesfeld zur Regionale 2016 vor (Anlage 2) und beantwortet eine Nachfrage von Herrn Fehmer zur Einbindung der Kommunen und Eigentümer von Objekten.

 

 

 

Anschließend erläutert Herr Koch das vom CDU-Stadtverband Billerbeck entwickelte Projekt „Stärkung und Werterhaltung von älteren Wohngebieten“ (Anlage 3).

 

Herr Führs konstatiert, dass ein ziemlicher Druck auf die Fläche herrsche und die münsterländische Parklandschaft im Verschwinden begriffen sei. Um dieses einzudämmen, werde derzeit intensiv über die Innenentwicklung der Orte diskutiert. Eine Überlegung sei, eine Art regionalen Wettbewerb durchzuführen. Mit dem Thema renne der CDU-Stadtverband also offene Türen ein. Deshalb appelliere er an die Projektentwickler zunächst abzuwarten.

 

Herr Koch weist darauf hin, dass das Projekt auch für andere interessant sei und das Rad nicht neu erfunden werden müsse. Ein Herunterbrechen wäre ein Schritt zurück, weil die Überlegungen schon sehr weit fortgeschritten seien und im Zuge der Regionale nur in eine Form gegossen werden müssen. Im Übrigen sei es wichtig, die Bürger einzubeziehen, damit sie nicht den Eindruck haben, dass über ihr Eigentum verfügt wird.

 

Von den Ausschussmitgliedern wird das Projekt allgemein begrüßt und befürwortet.

Festgestellt wird, dass über die Problematik bereits im Ausschuss diskutiert wurde und man sich mit dem Thema auf jeden Fall beschäftigen müsse, wobei es wünschenswert wäre, dies im Rahmen eines Projektes der Regionale zu tun.

 

 

Herr Fehmer fragt bzgl. des weiteren Vorgehens nach, ob evtl. kleinere Gruppen gebildet werden sollen, in denen dann weitere Ideen entwickelt werden können.

Hierfür wird kein Bedarf gesehen.

Abschließend schlägt Herr Fehmer vor, dass Herr Führs den Ausschuss in regelmäßigen Abständen auf dem Laufenden hält.