Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, zusammen mit den Jugendlichen unter Einbindung des in der Sitzungsvorlage dargelegten Sachverhaltes und des Antrags der SPD ein Gesamtkonzept zur Umsetzung zu erarbeiten.


Herr Tschesche erläutert, dass sich die Jugendlichen einen Treffpunkt wünschen, weil sie sich ständig „verjagt“ fühlten. Es gebe Bedarf für einen Cliquentreffpunkt und einen Unterstand am Skate-Park. Der Skate-Park am Helker Berg sei der größte in NRW. Dort treffen sich auch Nichtakteure. Der Standort sei noch zentral, dennoch gebe es keine direkten Anwohner, also vermutlich auch keine Probleme mit der Lautstärke. 

 

Frau Ebel hält den Vorschlag für gut. Außerdem habe sie den Tipp bekommen, dass man sich bzgl. der Finanzierung des Materials an die Bürgerstiftung wenden könne. Vielleicht fänden sich darüber hinaus noch andere Sponsoren.

 

Herr Brockamp führt an, dass es bereits einen Grillplatz im Wildgarten gebe und fragt nach, ob sich die Angebote nicht zu weit auseinander ziehen, wenn zudem das Jugendzentrum noch zur Realschule umziehe.

 

Herr Tschesche erläutert, dass ein Cliquentreffpunkt draußen gewünscht werde, der Grillplatz sei nur ein Beispiel der Ausgestaltung.

 

Frau Dirks erinnert daran, dass bereits seit einiger Zeit über einen Unterstand für die Jugendlichen gesprochen werde. Im Wildgarten gebe es keinen Unterstand. Deshalb seien die Jugendlichen z. B. oft ausgewichen und hätten an der Realschule unter dem Vordach gegrillt. In Billerbeck gebe es viele Spielplätze für Kinder, aber wenig Angebote für Jugendliche.

 

Herr Holtkamp merkt an, dass man dem Bericht des Herrn Tschesche in einer der letzten Sitzungen entnehmen konnte, dass die aufsuchende Jugendarbeit gut angelaufen sei. Jetzt sollte man den nächsten Schritt tun.

 

Herr Maas verweist auf die verschiedenen Altersstrukturen bei den Jugendlichen. Deshalb müsse man den Jugendlichen mehr als einen Platz zubilligen. Er traue den Jugendlichen auch zu, dass sie das bewerkstelligen. Man sollte die Jugendlichen nicht ständig kontrollieren, sondern einfach machen lassen. Wichtig sei, dass die Jugendlichen ihren Platz finden.

 

Herr Brunn spricht sich für den Verwaltungsvorschlag aus. Den Jugendlichen sollte ein deutliches Zeichen gegeben werden, dass sie in ihren Ideen unterstützt werden.


Stimmabgabe: einstimmig