Frau Dirks teilt mit, dass sie die Aussage des Ministeriums erhalten habe, dass die Gemeinschaftsschule 4-zügig starten könne. Da die Stadt Coesfeld der Aufnahme ihrer Schüler in diese Schule zugestimmt habe, werde die für eine 4-Zügigkeit erforderliche Anzahl von Anmeldungen erreicht. Wenn die 4 Züge noch nicht voll seien, könne den Nottulner Schülern die Aufnahme nicht verwehrt werden. Also könnten alle angemeldeten Kinder die Gemeinschaftsschule Billerbeck besuchen.

 

Herr Fehmer bittet den Sachverhalt im Hinblick auf die bisherige negative Presseberichterstattung nach außen zu kommunizieren.

 

In der einsetzenden Erörterung merkt Herr Tauber an, dass der Informationsfluss nicht nur nach außen, sondern auch zu den Mandatsträgern nicht ganz glücklich gewesen sei. Jetzt sollte versucht werden, das Vertrauen wieder herzustellen.

 

Frau Dirks weist ausdrücklich darauf hin, dass sie alle neuen Informationen immer an die Fraktionsvorsitzenden weiter gegeben habe. Sie sei aber nicht darüber informiert gewesen, dass bereits die Aufnahmebestätigungen herausgeschickt wurden. Auch die betroffenen Kommunen hätten gewusst, dass Schüler aus ihrem Bereich an der Gemeinschaftsschule Billerbeck angemeldet wurden.

 

Herr Schlieker geht davon aus, dass von außen, vor allem von den Medien, eine völlig unangebrachte Dramatik und Unsachlichkeit in das Thema hinein gebracht wurde.

Nach seiner Meinung habe sich die Verwaltung richtig verhalten.