Beschluss:

Zur wirkungsorientierten Steuerung mit Zielen und Kennzahlen im NKF-Haushalt wird ein Beirat gebildet, in dem neben der Bürgermeisterin und dem Kämmerer ein Mitglied und ein Stellvertreter jeder Fraktion vertreten sein soll.


Herr Fehmer führt aus, dass eigentlich der HFA Kennzahlen u. a. festlegen sollte. Er könne aber nachvollziehen, dass in einem kleinen überschaubaren Kreis in Form eines Beirates intensiver gearbeitet und auch Quergedanken geäußert werden können, ohne dass diese gleich öffentlich werden. Außerdem habe er der Diskussion der letzten HFA-Sitzung entnommen, dass der Beirat aufgelöst wird, wenn er nichts bringe oder eine Fraktion nicht mehr mitmachen möchte. Unter diesen Voraussetzungen biete die CDU –Fraktion ihre Mitarbeit in einem Beirat an und schlage vor, dass jede Fraktion eine Person in diesen Beirat entsendet.

 

Herr Tauber stellt fest, dass ein Arbeitskreis nur Sinn mache, wenn alle Fraktionen, auch die kleinen, vertreten sind. Ob nur ein Vertreter je Fraktion benannt werden soll, müsse in der ersten Zusammenkunft noch einmal erörtert werden. Er begrüße es sehr, dass die Idee weiter verfolgt werde.

 

Frau Rawe unterstützt ebenfalls die Bildung eines Beirates. Das angesprochene Querdenken sei sehr wichtig und nur in einem kleinen Kreis möglich. Auch die Effizienz sei in einer kleinen Gruppe besser.

 

Herr Maas begrüßt und wünscht sich, dass eine solche Gruppe eingerichtet wird. Er betrachte diese Gruppe als Vorschlagsgremium, das sicherlich brauchbare Ergebnisse liefern wird.

 

Frau Mollenhauer gibt zu bedenken, dass auch Vertreter benannt werden sollten, weil ansonsten beim Fehlen einer Fraktion nicht getagt werden könne.

 

Frau Dirks schlägt vor, die jeweiligen Mitglieder und Vertreter in der nächsten Ratssitzung zu benennen.


Stimmabgabe: einstimmig