Frau Dirks informiert den Rat über eine aktuelle Radiomeldung, wonach sich die rot-grüne Landesregierung mit der CDU auf die Einführung einer „Sekundarschule“ für die Klassen 5 bis 10 geeinigt habe. Die Einigung sehe vor, dass die Klassen 5 und 6 gemeinsam unterrichtet werden.

Die für Billerbeck als Schulversuch genehmigte „Schule für alle“ könne weiter geführt werden, es sei aber auch möglich, vorzeitig die Umwandlung in eine Sekundarschule zu beantragen. Hierüber könne aber erst entschieden werden, wenn weitere Modalitäten bekannt seien.

 

Herr Dittrich macht deutlich, dass die SPD-Fraktion diesen landesweit gefundenen Konsens ausdrücklich begrüße.

 

Herr Fehmer freut sich ebenfalls über diese Einigung. Im Schulausschuss müsse darüber diskutiert werden, ob die „Schule für alle“ im Schulversuch weiter geführt oder eine Umwandlung in eine Sekundarschule beantragt werden soll.

 

Herr Schlieker erklärt, dass er sich dem freudigen Reigen nicht anschließen könne, da der Sekundarschule der gymnasiale Zweig fehle. Wenn nur eine Sekundarschule aus Haupt- und Realschule  zusammengeführt werde, sei der Bestand der Schule vielleicht mittelfristig, aber nicht langfristig gesichert.