Herr Schmiedel geht zunächst in einem Rückblick auf die einzelnen Veranstaltungen im auslaufenden Kulturjahr ein und stellt dann das Angebot für das nächste Jahr vor (siehe Anlage 1).

Insgesamt seien die Veranstaltungen gut gelaufen, wenngleich es 2 – 3 Wehrmutstropfen gebe. Dazu gehöre der Rückgang der Besucherzahlen in der Reihe „Theater und Musik für Kinder“. Er überlege, im übernächsten Jahr evtl. nur noch 2 Veranstaltungen anzubieten.

Des Weiteren hätte er sich beim Auftritt der Geschwister Hofmann mehr Besucher gewünscht. Letztendlich seien aber die 414 Besucher von dem Auftritt total begeistert gewesen.

 

Frau Köhler regt an, die Uhrzeiten für die Kinderveranstaltungen nach vorne zu verlegen, damit sie für Kindergärten interessant sind.

 

Herr Schmiedel kann sich dagegen eine spätere Anfangszeit vorstellen. Er hätte eher an 16:30 Uhr gedacht, weil dann Schulschluss wäre.

 

Frau Weitkamp schlägt ebenfalls vor, auf die Kindergärten zuzugehen und die Veranstaltungen dort publik zu machen. In Dülmen habe sie hiermit gute Erfahrungen gemacht.

 

Frau Ebel bestätigt, dass es inzwischen ein Überangebot an Kinderveranstaltungen gebe und es schwierig sei, dagegen anzukommen.

Weiter regt sie an, die geplante Veranstaltung „BuchstAbenteuer“ in Zusammenarbeit mit den Schulen durchzuführen.

 

Sicherlich müssten sinkende Besucherzahlen Konsequenzen nach sich ziehen, so Herr Brockamp. Zum einen könnte die Anzahl der Veranstaltungen gekürzt werden. Zunächst aber sollte man auf die Schulen und Kindergärten zugehen oder die Anfangszeiten verlegen. Schade wäre es, wenn die Kinderveranstaltungen komplett wegfallen würden.

 

Frau Mollenhauer merkt kritisch an, dass bei der letzten Veranstaltung in der Reihe „Musik live“ am vergangenen Freitag bereits eine Liste zum Erwerb der neuen Abonnements ausgelegt war. Damit würde etlichen die Chance genommen, ein Abonnement zu erwerben.

 

Herr Schmiedel merkt an, dass dies die beste Chance sei, Karten zu verkaufen.

 

Herr Handwerk wirft vor dem Hintergrund allgemein sinkender Kinderzahlen die Frage auf, ob ein Kulturverbund Baumberge evtl. sinnvoll wäre.

 

Herr Schmiedel rät hiervon ab. Er würde es begrüßen, wenn alles so bleiben könne.

 

Frau Mollenhauer spricht sich ebenfalls dagegen aus. Die Kulturveranstaltungen hätten innerhalb Billerbecks einen gewissen Charme.

 

Frau Dirks macht deutlich, dass die Stadt bewusst ein Kulturprogramm mit besonderen Angeboten unterbreiten wolle, das sich oftmals für private Anbieter nicht rentiere.

 

Frau Bosse stellt abschließend fest, dass man im nächsten Jahr die Besucherzahlen noch einmal betrachten werde.