Herr Bernd Mertens, seit September 2011 Schulleiter der Musikschule Coesfeld – Zweckverband der Gemeinden Billerbeck, Coesfeld, Rosendahl –stellt sich dem Ausschuss persönlich vor und gibt einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und die Strukturen der Musikschule.

Er stellt heraus, dass sich die Musikschule im 42. Bestandsjahr befinde und seit 40 Jahren Mitglied im Verband deutscher Musikschulen sei. Insgesamt unterrichteten an der Musikschule 48 Kolleginnen und Kollegen, wovon 3 hauptamtlich tätig seien. Bei den übrigen Kräften handele es sich um teilhauptamtliche und freie Mitarbeiter sowie um einen Verwaltungsmitarbeiter.

Die Musikschule sei als Kooperationspartner in Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen tätig und unterrichte darüber hinaus vermehrt Erwachsene und Senioren.

 

Frau Bosse lobt die tolle Arbeit der Musikschule und vor allem die Zusammenarbeit mit den Schulen.

 

Frau Ebel stellt Fragen zu den Musikklassen an der Gemeinschaftsschule, auf die Herr Mertens eingeht.  

 

Herr Handwerk erinnert an eine zurückliegende Sitzung, in der sich eine private Musikschule dem Ausschuss vorgestellt habe und kritische Töne aufgekommen seien. Er sei froh, dass die städt. Musikschule heute so ein beeindruckendes, innovatives, kreatives und zukunftsweisendes Konzept habe.

 

Frau Mollenhauer äußert sich ebenfalls positiv über das tolle und breit gefächerte Angebot der Musikschule und fragt nach, inwieweit die Inklusion bei der Musikschule Thema sei.

 

Herr Mertens versichert, dass es bei der Musikschule überhaupt keine Abgrenzungen gebe. Mit dem Verband deutscher Musikschulen werde an einem Konzept zur Inklusion gearbeitet.

 

Herr Kortmann zeigt sich beeindruckt von dem Vortrag und lobt die breite Basis der Musikschule.

 

Von Herrn Wilkens nach den Finanzen der Musikschule befragt, teilt Frau Dirks als Vorsitzende der Zweckverbandsversammlung mit, dass über eine Gebührenerhöhung in Verbindung mit der Einführung einer neuen Gebührenstaffelung versucht werde, mehr Einnahmen zu erzielen. Zudem solle mehr Gruppenarbeit durchgeführt werden. Aber es stünden auch Tariferhöhungen für die Musikschullehrer an. In dem Zusammenhang müsse auch über Erhöhungen der Stundensätze der Honorarkräfte nachgedacht werden. Die finanzielle Situation sei also schwierig, aber die Musikschule schöpfe alle Potentiale aus.

 

Abschließend bedankt sich Frau Bosse bei Herrn Mertens für sein Kommen und seine Erläuterungen.