Zur Anfrage von Herrn Brockamp in der Umwelt- und Denkmalausschusssitzung am 28.02.2013 teilt Herr Mollenhauer mit, dass die Maßnahmen durch Herrn Hommel in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Denkmal und Feuerwehrangelegenheiten vorab vorgestellt wurden. Da es sich auch um Maßnahmen im Naturschutzgebiet und an der Kreisstraße gehandelt habe, sei auch die untere Landschaftsbehörde vorab hinzu gezogen worden. Die Heckenpflegemaßnahmen seien überwiegend durch den Heckenpflegemanager des Kreises koordiniert worden. Die Maßnahmen hätten viel Zeit und Geld gekostet und wären sicherlich nicht durchgeführt worden, wenn sie nicht erforderlich wären. An der Berkel sei im letzten Jahr eine Weide ohne Vorwarnung umgefallen. Manchmal seien die Schäden von außen nicht sichtbar. Die Weiden seien auch nicht alle beseitigt worden, sondern seien zu Kopfweiden umgestaltet worden. Vor Ort könne man sich an den zurückgeschnittenen Weiden davon überzeugen, dass die Weiden hohl und krank waren.

 

Das Holz sei überwiegend in das Eigentum der Unternehmer übergegangen, wodurch Kosten gesenkt werden konnten. Das am Dreitelkamp anfallende Kaminholz sei tlw. von den Anliegern und tlw. von den Stadtmitarbeitern zum Preis von 12,50 €/cbm erworben worden.

 

Der Heckenschnitt im Bereich Dreitelkamp hätte schon längst abgeholt werden sollen. Die Verzögerung sei auf eine defekte Maschine des Unternehmers zurückzuführen.

 

Herr Dübbelde erkundigt sich, warum im Bereich des Berkelquellteiches Stümpfe von 1,50 m Höhe stehen gelassen wurden.

Herr Erfmann teilt mit, dass noch nachgeschnitten werden müsse.

 

Herr Faltmann erkundigt sich, um welche Holzmengen es sich beim Kaminholz handele.

Herr Mollenhauer teilt mit, dass 25 Raummeter Holz verkauft wurden.