Frau Bosse-Berger bezieht sich auf die Anfang des Jahres in Kraft getretene Richtlinie, wonach kleinere Elektroteile nicht mehr über den Hausmüll entsorgt werden dürfen und die Städte verpflichtet sind, Sammelstellen vorzuhalten. Frau Bosse-Berger erkundigt sich, ob es eine solche Sammelstelle gebe oder ob die Bürger die Elektroteile zum Wertstoffhof nach Höven bringen müssten.

 

Frau Dirks teilt mit, dass in Billerbeck keine Sammelstelle geplant sei und verweist auf den von der Stadt Billerbeck gemeinsam mit Coesfeld und Rosendahl betriebenen Wertstoffhof in Höven. Viele Bürger kauften Elektroartikel nicht in Billerbeck, sondern in anderen Städten. Deshalb könne ihnen auch zugemutet werden, für die Entsorgung nach Höven zu fahren. Des Weiteren sei zu bedenken, dass für eine Sammelstelle in Billerbeck Kosten anfallen würden, die auf die Gebühren umgelegt werden müssten.

 

Herr Dr. Meyring stellt richtig, dass die Hersteller zur Rücknahme von Elektroartikel verpflichtet seien. Sollte das nicht der Fall sein, müsse die Angelegenheit evtl. in einer Sitzung thematisiert werden.