Beschluss:

Die Stadt Billerbeck unterstützt die BORnet GmbH bei der Verbesserung der Breitbandversorgung in Billerbeck bei Verlegung eines Glasfasernetzes.


Herr Brunn erkundigt sich, ob neben der Unterstützung der Fa. BORnet auch parallel mit anderen Anbietern verhandelt werden dürfe. Die Verwaltung sollte bis zum Abschluss eines Gestattungsvertrages auch mit anderen Versorgungsunternehmen Kontakt aufnehmen, insbesondere im Hinblick auf die neue Vectoring-Technik.

 

Frau Dirks gibt zu bedenken, dass beim Vectoring immer noch Kupferkabel verwandt würden und dies nach ihren Informationen nur eine Zwischenlösung sein könne. In Zukunft werde der Weg an Glasfaser nicht vorbei führen.

 

Herr Brunn teilt die Meinung, dass die Zukunft beim Glasfaserkabel liegt. Er wolle aber nicht so lange abwarten, bis die Fa. BORnet ihre Abfrage bei den Nutzern durchgeführt hat.

 

Herr Maas hält es für den falschen Weg auf eine veraltete Technik wie Kupferkabel zu setzen. Er bitte darum, dass parallel zu den Wohngebieten auch die Gewerbegebiete in Angriff genommen werden und dabei nicht das Entertainment in den Vordergrund gestellt wird. Alle Unternehmen sollten die Möglichkeit haben in den Wettbewerb zu treten.

 

Frau Dirks erläutert, dass Voraussetzung für eine Glasfaserverkabelung eine Nachfragebündelung von mindestens 40% sei.

 

Der Rat fasst folgenden


Stimmabgabe: 23 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung