Herr Messing führt aus, dass die Politiker, die bereits über ein iPad verfügen Mandatos nutzen und die hierfür erforderlichen persönlichen Zugangsdaten bei der Verwaltung anfordern können. Sie könnten sich auch mit der Verwaltung zwecks Installierung der App in Verbindung setzen. Weiter teilt er mit, dass sich eine Sammelbestellung von iPads nicht lohne. Ihm lägen Angebote vor, danach koste ein iPad mit 16 GB Arbeitsspeicher und Freigabe für eine SIM-Karte 551,-- €. Ein iPad mit einem 32 GB Arbeitsspeicher, der aber nicht unbedingt erforderlich sei, koste 634,-- €. Zusätzlich werde eine Schutzhülle empfohlen. Die verschiedenen Modelle lägen bei 50,-- bis 60,-- €.

Zu der Nachfrage von Herrn Tauber, ob die copy & paste Funktion anwendbar sei, teilt er mit, dass das mit PDF-Dokumenten nicht ganz einfach sei. Entsprechende Textpassagen müssten markiert und dann per E-Mail zugemailt werden. Dann könne dieser Text bearbeitet und ausgedruckt werden.

In den Dokumenten könnten aber inzwischen Notizen und Hervorhebungen angebracht werden. Das Programm werde ständig weiter entwickelt.

Weiter sei die Frage nach einer Versicherung aufgeworfen worden. Diese sei im Rahmen der Elektronik-Versicherung der Stadt möglich und koste 365,74 € jährlich mit einer Eigenbeteiligung von 150,-- €.

 

Herr Tauber merkt kritisch an, dass er sich seine Texte ohne einen Wechsel zwischen Programmen oder Geräten zusammenstellen wolle. Er sei für die Umstellung auf digitale Ratsarbeit. Wenn das aber zurzeit noch nicht rund laufe, müsse diese zurückgestellt werden.

 

Herr Messing erläutert, dass die Erprobungszeit vorbei sei und Somacos mit Session und Mandatos zu den führenden Anbietern gehöre. Evtl. Problemstellungen sollten formuliert werden, damit die Entwickler diese aufgreifen können. Das Programm werde ständig weiter entwickelt.

 

Frau Rawe und Herr Brunn merken an, dass die Stichwortsuche schwierig sei.

Herr Messing sagt zu, nachzufragen, wie die Recherche generiert werde.

 

Herr Brunn weist darauf hin, dass die herunter geladenen Daten auch mit Namen bezeichnet werden müssten, Buchstaben- oder Zahlenkombinationen seien nicht praktikabel.

Herr Messing entgegnet, dass es keinen Langschrifttext geben könne, weil die Daten einheitlich programmiert seien.

 

Auf weitere Nachfrage von Herrn Brunn wird mitgeteilt, dass ein Ausdruck mit einem Apple- oder WLAN-Drucker möglich sei.

 

Nach weiterer Diskussion über Einzelheiten und Möglichkeiten des Programms Mandatos wiederholt Frau Dirks, dass sich diejenigen, die über ein iPad verfügen an die Verwaltung wenden können und sie bei der Installation des Programms Hilfe bekämen.  

Herr Messing teilt ergänzend mit, dass bei Bedarf auch ein Schulungstermin angeboten werden könne.