Beschluss:

Die Anregung vom 26.03.2014 wird zurückgestellt. Es werden zunächst die Ergebnisse der Gespräche, Gutachten und Planungen zum jetzigen Aldi-Standort und zum Bereich Edeka/Rossmann abgewartet.


Herr Maas begründet die Anregung.

 

Zur Klarstellung befragt Frau Dirks Herrn Maas, ob es sich in der Anregung um eine Alternative zu Aldi an dem jetzigen Standort handele.

Das wird von Herrn Maas bejaht.

 

Wenn Herr Maas als Makler Namen nenne, dann habe das schon ein „Geschmäckle“, so Herr Schlieker. Die Anregung könnte an den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss verwiesen werden, er sei aber sicher, dass die Schülerzahlen es nicht hergeben, den Grundschulstandort „Zum alten Hof“ aufzugeben.

 

Herr Dittrich schlägt eine Verweisung an den Ausschuss vor. Die SPD habe in ihrem Antrag bzgl. eines „Innenstadtankers“ gesagt, dass man über den Tellerrand schauen müsse, die Anregung des Herrn Maas sei ähnlich.

 

Die Nachfrage von Frau Dirks, dass die Anregung an den Ausschuss verwiesen werden solle, wenn es mit der Erweiterung Aldi an dem jetzigen Standort nicht klappe, bejaht Herr Maas.

 

Frau Mollenhauer unterstreicht, dass man nicht überall anfangen sollte zu planen. Bzgl. des Aldi-Marktes sei heute bereits ein Beschluss gefasst worden. Die Anregung sollte deshalb heute zurückgestellt werden.

 

Herr Tauber gibt zu bedenken, dass bisher immer alle Möglichkeiten für eine Ansiedlung in der Innenstadt geprüft werden sollten.

 

Herr Geuking erinnert an seinen Antrag, dass die Verwaltung prüfen sollte, ob es Sinn mache, eine neue Grundschule zu bauen und die Altfläche der Johannisschule zu überplanen. Der Antrag sei damals abgelehnt worden. Er gehe davon aus, dass die Anregung des Herrn Maas in die gleiche Richtung gehe. Es mache keinen Sinn, scheibchenweise vorzugehen und den Blick für das Ganze zu verlieren. Wenn die Anregung an den Ausschuss verwiesen werde, müsse das gesamte Areal in den Blick genommen werden.

 

Frau Dirks macht deutlich, dass die beiden vorhandenen Grundschulstandorte benötigt werden. Im Schul- und Sportausschuss sei über das Raumprogramm der Grundschule beraten worden. Die Schule habe deutlich gemacht, dass alle Räume auch weiterhin benötigt werden.

 

Der Rat fasst auf Vorschlag von Frau Dirks folgenden


Stimmabgabe: 25 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme