Beschluss:

Der Antrag der SPD-Fraktion vom 25.03.2014 wird an den zuständigen Ausschuss verwiesen.


Herr Tauber begründet den Fraktionsantrag und betont, dass mit dem Antrag nicht von vornherein ein Stellenabbau oder Personalkosteneinsparungen verbunden seien.

 

Herr Schlieker erklärt, dass er grundsätzlich für eine Verweisung des Antrages in den Ausschuss sei. Allerdings müsse der Antrag modifiziert werden. Vor einer Beratung müssen Informationen aus Rosendahl über die Kosten eines solchen Gutachtens eingeholt werden.

 

Frau Mollenhauer macht deutlich, dass die CDU-Fraktion den Antrag unterstütze. Das soll kein Misstrauen darstellen, aber ein externer Gutachter könne einschätzen was gut und was nicht so gut sei. Hinzu komme, dass die Fachbereiche in einigen Nachbarkommunen auf drei reduziert wurden während es hier noch vier gebe. Das könnte gut sein, es wäre aber schön, hierzu die Meinung eines außenstehenden Dritten zu hören.

 

Frau Dirks macht deutlich, dass sie ein Organisationsgutachten außerordentlich begrüße. Eine solche Untersuchung habe es noch nicht gegeben. Als letztes sei eine externe Stellenbewertung durchgeführt worden. Fachliches Input sei immer gut, wenngleich sie großen Wert darauf lege, dass die Organisationshoheit bei ihr liege.

 

Herr Knüwer schlägt vor, den Antrag an den Ausschuss zu verweisen, weil in dem Zuge auch die Einrichtung eines Bürgerbüros untersucht würde.

 

Wenn ein Aufbau- und Ablauforganisationsgutachten in einem Unternehmen erstellt  werde, dann sei für die Folgen immer der Geschäftsführer des Unternehmers verantwortlich, so Herr Maas. Er habe noch keinen Geschäftsinhaber erlebt, der gesagt habe, dass die Macht bei ihm liege. Schlussendlich werde ein Gutachten vorliegen, das im Ergebnis der Bürgermeisterin ein Stück Macht entziehe.

 

Frau Dirks wiederholt, dass die Organisationsgewalt und Personalhoheit bei ihr liege. Trotzdem begrüße sie die Erstellung eines Organisationsgutachtens. Dieses müsse dann sachlich besprochen werden und nicht politisch.

 

Frau Rawe weist darauf hin, dass ja bereits eine Prüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt stattfinde und die Stadt dabei nicht schlecht abgeschnitten habe.

 

Herr Geuking begrüßt den Antrag, dieser sei schon längst überfällig.

 

Frau Mollenhauer merkt an, dass die SPD-Fraktion die Abläufe optimieren wolle und das mit der Prüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt nichts zu tun habe.

 

Herr Tauber macht deutlich, dass die Verwaltung zur Beratung im Ausschuss leistungsfähige Anbieter und Kosten nennen sollte.

 

Herr Dübbelde stellt fest, dass Einigkeit bestehe, den Antrag an den Ausschuss zu verweisen und stellt den Antrag auf Abstimmung.

Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.

Der Rat fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig