Beschluss:

Dem vorgestellten Unterhaltungskonzept wird zugestimmt.

 

Herr Erfmann erläutert die vorgesehenen Maßnahmen.

 

Herr Wiesmann sieht die Notwendigkeit für die geplante Unterhaltung des Lürsweges nicht. Der Weg sei doch bereits relativ gut ausgebaut worden und werde darüber hinaus nur von wenigen Anliegern genutzt.

Herr Mollenhauer verweist auf den hierüber laufenden Radweg R 1 und auf die Gefällesituation.

Zu weiteren Einwänden von Herrn Schulze Temming und Herrn Kösters wird ausgeführt, dass die komplette Breite des Lürsweges mit Bitumenemulsion und Splitt versehen werden soll, um eine Verbindung zur vorhandenen Oberfläche herzustellen. Ein Ausbau nur der Mitte des Weges zu Gunsten des Radverkehrs komme nicht in Betracht, weil der Weg auch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen genutzt werde.

 

Herr Kösters bittet im Rahmen des Ausbaues des Bockelsorfer Rundweges beim Ziegeleiweg auf die Beschilderung zu achten. Mittlerweile handele es sich um eine Durchfahrtsstraße, auf der viel zu schnell gefahren und ständig die Rechts-vor-links-Vorschrift missachtet werde. Zudem sollte geprüft werden, ob ein Schild „Anlieger frei“ aufgestellt werden könne.

Herr Mollenhauer weist darauf hin, dass es sich bei der Oberflächenbehandlung nur um eine Sicherung handele.

 

Herr Faltmann fordert mit Nachdruck, den im Zuge der Erschließung des Gewerbegebietes Hamern zerstörten Weg bei Jörling wieder herzustellen. Er könne sich nicht vorstellen, dass die für die Unterhaltung 2014 und 2015 vorgeschlagenen Wege sich in einem schlechteren Zustand befänden als dieser Weg.

 

Herr Mollenhauer weist darauf hin, dass dieser Weg nur durch eine Oberflächenbehandlung nicht wieder herzustellen sei und Herr Hein bereits erklärt habe, dass das Bauunternehmen nicht herangezogen werden könne.

 

Wenn das Unternehmen nicht herangezogen werden könne, so Herr Fliß, dann müsse die Wiederherstellung aus dem Budget für den Ausbau des Gewerbegebietes bestritten werden.

 

Nach weiteren Überlegungen über die Finanzierung der Wiederherstellung des Weges wird die Verwaltung beauftragt, nach Möglichkeiten zu suchen.

 

Dann fasst der Ausschuss folgenden

Stimmabgabe: einstimmig