Frau Gaußelmann berichtet, dass der Ganztagsbetrieb an der Hauptschule gut angelaufen sei. Für das neue Schuljahr lägen 37 Anmeldungen vor, so dass zwei Klassen gebildet werden könnten.

 

Weiter bezieht sich Frau Gaußelmann auf den Fördererlass, der für die Hauptschule vorsehe, dass der Ganztagsbetrieb durch eine Aufstockung von 30% der Lehrererstellen abgedeckt würde. Ein Drittel dieser zusätzlichen Lehrerstellen konnten nach der Erlasslage auch kapitalisiert werden. Hinsichtlich der Kapitalisierung habe es zwischenzeitlich Irritationen gegeben, woraufhin Gespräche seitens der an dem Ganztagsbetrieb beteiligten Hauptschulen mit dem Ministerium geführt worden seien. Die Möglichkeit der Kapitalisierung sei nun wieder gegeben. Die Einstellung der im Rahmen der Kapitalisierung einzustellenden Kräfte sollte entgegen anders lautender Auffassung jetzt aber durch das Land Nordrhein-Westfalen erfolgen. Hierbei sei allerdings zu berücksichtigen, dass mit einem Verwaltungskostenabschlag von 20% zu rechnen wäre. 

 

Weiter teilt Frau Gaußelmann mit, dass die Hauptschule eine 0,3 Stelle zusätzlich für die Betreuung der integrativen Kinder zugeteilt bekomme.

 

Des Weiteren sei eine Gruppe gebildet worden, die sich mit der Konzeptentwicklung beschäftige, es seien viele Veränderungen geplant, wie z. B. die Verlängerung der Unterrichtsstunde auf 60 Minuten oder der Wegfall von Hausaufgaben in der 5. und 6. Klasse ab dem nächsten Schuljahr.