Beschluss: geändert beschlossen

 Beschlussvorschlag:                    Beschlussvorschlag für den Rat:

 

Dem Konzept der Verwaltung wird –ggf. mit sich in der Sitzung ergebenden Änderungen- zugestimmt. Das Vorhaben ist in den Jahren 2006/2007 umzusetzen.


Vor der Sitzung fand eine Ortsbesichtigung statt, bei der drei verschiedene Fahrradparker vorgestellt werden. Verwaltungsseitig wird der beidseitig nutzbare Anlehnbügel aus Edelstahl favorisiert. Herr Hoffmann stellt als Vorteile dieses Bügels die Platz sparende und einfache Form, die Fahrradfreundlichkeit (kein Felgenkiller) und den günstigen Preis von 95,-- € zzgl. MWSt heraus.

 

Dann ergibt sich eine Erörterung über die Vor- und Nachteile der drei vorgestellten Muster und die vorgesehenen Standorte bzw. Anzahl der anzuschaffenden Fahrrad-Parker.

 

Frau Mollenhauer und Herr Hagemann schlagen vor, in einer Testphase zunächst nur an markanten Punkten einige Fahrrad-Parker aufzustellen, um die Akzeptanz zu testen.

Herr Hoffmann weist darauf hin, dass die Geschäftsleute an der Schmiedestraße dringend auf die Aufstellung von Fahrrad-Parkern warteten.

 

Herr Wieling macht deutlich, dass er zwar die angestrebte einheitliche Konzeption von Fahrradständern in der Innenstadt begrüße, er aber mit den vorgestellten drei Fahrradparkern nicht einverstanden sei. Diese seien ihm zu hoch und zu dominant, insbesondere wenn mehrere nebeneinander stünden. Vom ADFC würden außerdem noch andere Fahrrad-Parker empfohlen.

 

Herr Kortmann hält den verwaltungsseitig vorgeschlagenen Fahrrad-Parker für den praktikabelsten und fahrradfreundlichsten. Dieser werde auch vom ADFC empfohlen. Außerdem sei der Bügel kein Felgenkiller und hieran könnten gut bepackte Räder abgestellt werden.

 

Herr Menting schlägt vor, die neun auf der Domplatte vorgeschlagenen Fahrradbügel an der Mauer entlang des Biergartens aufzustellen, weil sie dort nicht so störten.

 

Herr Hoffmann weist darauf hin, dass die Standorte auf der Domplatte mit der Kirche abgestimmt werden müssten. Im Übrigen glaube er nicht, dass Fahrradabstellplätze im Bereich der Mauer zum Biergarten angenommen würden Die Touristen würden sich hauptsächlich im Bereich der Eisdiele und des Einganges zum Dom aufhalten.

 

Herr Kortmann bittet darum, die Fahrrad-Bügel in einem Winkel von 45° zur Mauer aufzustellen.

 

Herr Dübbelde schlägt schließlich vor, zunächst 20 Fahrrad-Parker, wie sie von der Verwaltung vorgeschlagen werden, im Bereich Markt und Schmiedestraße testweise aufzustellen und die Akzeptanz zu beobachten.

 

Diesem Vorschlag wird mit 8 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung zugestimmt.