Herr Messing teilt mit, dass der extreme Winter mit sehr viel Schneefall zu Schneebruch in vielen Bäumen geführt habe. Im Hinblick auf die Verkehrssicherungspflicht sei eine gutachtliche Stellungnahme in Auftrag gegeben worden. Danach müsse auf dem alten Friedhof die im Eingangsbereich Hagen stehende linke Linde umgehend entfernt werden, weil sie komplett faul und nicht mehr standsicher ist. Eine Ersatzbepflanzung sei vorgesehen.

Darüber hinaus müssten mehrere Birken entfernt werden, die im Bereich der Wurzeln Faulstellen aufwiesen oder beengt stünden. Außerdem sei bei einer Zeder schwerer Schneebruchschaden entstanden. Der z. T. komplette Ausbruch von Ästen führe zu Fäule im Stammbereich. Es werde versucht, die Zeder durch Zurückschneiden zu retten, ob das gelinge, sei aber noch fraglich.

Es sei beabsichtigt, für den gesamten Friedhofsbereich eine Konzeption zu entwickeln. Wenn künftig Grabstellen zurückgegeben werden, müsse über die Anlegung von Pflanzflächen nachgedacht werden.

 

Herr Wieling hebt hervor, dass sich der zuständige Ausschuss mit der Gesamtplanung beschäftigen müsse. Wenn die Birken am Hilgenesch gefällt würden, werde sich das Bild des Friedhofes verändern. Auch die Hecken zwischen den Gräbern seien zurück geschnitten oder entfernt worden. Insofern könne er die Anregung von Herrn Messing nur unterstützen, ggf. auf Grabflächen zu verzichten, um Bäume mit einem längeren Bestand anzupflanzen.

 

Frau Dirks sagt zu, die Angelegenheit für eine Beratung im Ausschuss vorzubereiten.