Zu diesem Tagesordnungspunkt sind Frau Boland-Theißen und Herr Mertens von der Musikschule Coesfeld-Billerbeck-Rosendahl anwesend.

 

Aufgrund des finanziellen Defizites der Musikschule und des daraufhin im letzten Jahr gefassten Beschlusses berichten die Vertreter der Musikschule über die aktuelle finanzielle Lage der Musikschule (siehe Anlage 1 zu dieser Niederschrift).

Anschließend beantworten sie Nachfragen der Ausschussmitglieder.

 

Frau Mollenhauer führt aus, dass sie sehr erfreut darüber sei, dass die finanzielle Schieflage aufgefangen werden konnte. Allerdings hätte sie sich gewünscht, dass zu der heutigen Sitzung Zahlenmaterial vorgelegt worden wäre.

 

Frau Boland-Theißen antwortet, dass die Kostenblöcke sehr überschaubar seien und sie die Zahlen in ihrem Vortrag zusammengefasst habe.

 

Herr Schlieker führt aus, dass er als Mitglied der Zweckverbandsversammlung nicht nur sehr froh darüber sei, dass die Konsolidierung so gut vorangehe, sondern auch darüber, dass die soziale Komponente in der Gebührenordnung eingehalten werden konnte. Er denke, dass ein Teil der Auswirkungen des demografischen Wandels durch das Unterrichten Erwachsener abgefedert werden könne.

 

Frau Köhler freut sich, dass das vorab der Musikschule gewährte Vertrauen erfüllt wurde. Für sie sei es unvorstellbar, wenn es in Billerbeck keine Musikschule mehr gäbe. Sie wünsche sich, gerade im Hinblick auf die im letzten Jahr geführte Diskussion, dass auch die CDU-Fraktion ein klares Votum für die Musikschule abgebe und Vertrauen in deren Arbeit setze.

 

Sie habe nie gesagt, dass sie kein Vertrauen in die Musikschule habe, so Frau Mollenhauer. Sie habe nur die Sorge getrieben, wie man mit der finanziellen Lage klar komme.

 

Frau Beil bekräftigt, dass der Ausschuss sein Vertrauen bekunden sollte.

Auf ihre Nachfrage erläutert Herr Mertens, dass es bereits Angebote für Senioren gebe und dieses Angebot noch ausgeweitet werde.

 

Den Hinweis von Frau Köhler aufgreifend führt Herr Holtkamp aus, dass trotz des ersten guten Signals weiterhin Vorsicht geboten sei. Deshalb könnte doch als gemeinsamer Nenner festgehalten werden, dass die Musikschule bei angemessener Kontrolle konstruktiv unterstützt werde.

 

Frau Bosse stellt abschließend fest, dass ein regelmäßiger Austausch als Teil des gemeinsamen Weges vorgesehen sei und nicht neu beschlossen werden müsse.

 

Frau Boland-Theißen bedankt sich für die positiven Äußerungen und erklärt, dass sie auch weiterhin gerne den Dialog mit dem Ausschuss pflegen wolle.