Frau Alwine Lülf  fragt nach, ob es möglich wäre, die Einwohnerfragestunde an den Anfang der Ratssitzung zu verlegen, damit die Einwohner nicht die ganze öffentliche Sitzung abwarten müssen, bis sie Fragen stellen können.

 

Frau Dirks führt aus, dass das grundsätzlich möglich wäre. Bisher sei es jedoch üblich gewesen, die Fragestunde am Ende der öffentlichen Sitzung durchzuführen, weil während der Beratung noch Fragen aufkommen könnten.

 

Herr Alois Robert fragt nach, ob es richtig sei, dass in dem Plankonzept zur Darstellung von Konzentrationszonen für Windenergieanlagen eine Anlagenhöhe von 150 m angenommen werde.

Herr Mollenhauer antwortet, dass das so nicht richtig sei. Die Anlagen würden überwiegend mit einer Höhe von 180 - 200 m errichtet.

 

Herr Robert erkundigt sich, worüber der Rat denn dann entscheide, wenn die Höhen offen gehalten würden.

 

Verwaltungsseitig wird ausgeführt, dass zunächst nur Konzentrationszonen festgelegt würden, dann erfolge eine Überprüfung der Flächen, in der genau zu überlegen sei, was zulässig sei und was nicht. Es könnte sein, dass 3 – 4 Anlagen mit einer Höhe bis zu 150 m oder auch nur 2 Anlagen mit einer Höhe zwischen 180 – 200 m entstehen. Also ergebe sich erst im Rahmen der weiteren Planungen, was möglich ist. Heute müsse man davon ausgehen, dass eine Festlegung der Höhen, wie das früher der Fall gewesen sei, heute keinen Bestand mehr habe.

 

Herr Robert möchte wissen, von welchen Anlagenhöhen bei der Fotosimulation Hamern ausgegangen wurde.

Das sei ihm nicht bekannt, so Herr Mollenhauer.

Frau Dirks merkt an, dass die Antwort nachgereicht werden könne.

 

 

Herr Heinz Schier weist darauf hin, dass am Bahnradweg (im Bereich Schloss Darfeld) ein Hinweisschild auf Billerbeck falsch herum hänge und so die Radfahrer nach Darfeld geleitet würden.

 

Herr  Schier regt an, bei Bauvorhaben, die eine Bebauungsplanänderung erforderlich machen, künftig zuerst die Nachbarn zu befragen und dann erst das Vorhaben zur Diskussion zu stellen. Bei dem Bauvorhaben Hörsterstraße/Schulstraße sei vorab kein Nachbar befragt worden.

 

Herr Mollenhauer gibt zu bedenken, dass bei einem Antrag, der schlüssig sei, nicht alle Nachbarn beteiligt werden müssten.

Frau Dirks sagt zu, intern über eine Änderung der Verfahrensweise nachzudenken.