Herr Struffert teilt ergänzend zur Sitzungsvorlage mit, dass mit Stand heute Morgen 5 freie Plätze zur Verfügung stünden und ab Januar weitere 6 Plätze frei würden, weil einer Familie ein privater Mietvertrag vermittelt werden konnte. Dem stünden 4 Personen gegenüber, die dieses Jahr noch aufgenommen werden müssten, wobei sich die Situation aber täglich ändern könne. Im Januar werde der Verteilungsschlüssel neu berechnet, wodurch sich evtl. höhere Zuweisungen ergeben können. Die Situation werde weiterhin aufmerksam beobachtet und es werde versucht, private Wohnungen anzumieten, so dass eine möglichst dezentrale Unterbringung in Billerbeck erfolgen könne.

 

Frau Mollenhauer führt aus, dass sie positiv überrascht sei, ob der Situation in Billerbeck. Dabei sei die Unterstützung durch die beiden Kirchen äußerst lobenswert.

 

Herr Tauber stellt ebenfalls das große Engagement der beiden Kirchen heraus.

Auf seine Nachfrage gibt Herr Struffert Auskunft über die pragmatische Arbeit im Zusammenhang mit der Unterbringung und teilt mit, dass der Kostendeckungsgrad natürlich nicht auskömmlich sei.

 

Anschließend beantwortet Herr Struffert weitere Nachfragen zur Integration von Flüchtlingskindern, möglichen Traumatisierungen der Asylsuchenden, der Übernahme von Mitgliedsbeiträgen für Sportvereine und der ärztlichen Betreuung und Behandlung.

 

Herr Schlieker regt an, bei den Nachbargemeinden nachzufragen, ob man sich evtl. die Stelle eines Integrationshelfers teilen könne.

 

Frau Rawe hält es für wichtig, dass der Ausschuss laufend über die aktuelle Situation informiert wird.