Frau Bosse erkundigt sich nach dem aktuellen Stand zur Unterbringung der Flüchtlinge.

 

Herr Struffert berichtet, dass in den letzten zwei Wochen 21 Personen untergebracht werden mussten. Für nächste Woche seien weitere Personen angekündigt. Die Unterbringungssituation sei nicht leicht, es werde weiterhin dringend Wohnraum gesucht. Bei der Unterbringung der 21 Personen habe insbesondere der Verein Kinder-, Jugend- und Familienhilfe  geholfen, indem er der Stadt eine Wohnung zur Verfügung gestellt habe, obwohl der Verein diesen Raum nötig gehabt hätte.

 

Frau Dirks teilt ergänzend mit, dass das DRK Billerbeck in dem in einer Turnhalle in Coesfeld eingerichteten Lager im Einsatz sei.

 

Herr Holtkamp verweist auf ein leerstehendes Haus an der Josefstraße, das als Unterkunft dienen könnte.

 

Frau Dirks teilt mit, dass verwaltungsseitig konkrete Verhandlungen bzgl. eines anderen Objektes geführt würden und mit vielen Eigentümern und Vermietern von in Frage kommenden Häusern gesprochen wurde. Sie hoffe, dass bald eine Lösung gefunden werde.

 

Frau Bosse erkundigt sich, ob Möbel oder Haushaltsgeräte benötigt würden.

Verwaltungsseitig wird darauf hingewiesen, dass die Möbel normalerweise für die Unterkünfte zu groß seien. Auch Kleidung könne nicht direkt abgegeben werden, sondern werde weiterhin an den bekannten Sammelstellen angenommen.