Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 12

Beschlussvorschlag für den Rat:

Die Stadt Billerbeck wünscht weiterhin die Anlegung des Radweges an der K 13 von Billerbeck in Richtung Darup, sobald der Grunderwerb möglich ist.

Darüber hinaus soll ein Radweg an der K 36 von der RadBahn bis zur L 577 angelegt werden, um eine sichere Radwegeverbindung von Osterwick bis Billerbeck anlegen zu können.


Herr Mollenhauer erläutert den Sachverhalt unter Bezugnahme auf die Sitzungsvorlage.

 

Herr Flüchter schlägt vor, den Lückenschluss an der K 42 auf einfache Art und Weise herzustellen und einen Radweg auf der vorhandenen Fahrbahn zu markieren.

 

Herr Mollenhauer verweist auf den Kreis Coesfeld, der dieses als nicht zulässig ansehe.

 

Frau Mollenhauer begrüßt grundsätzlich die Fortschreibung des Radwegebauprogrammes. Vor allem wünschenswert wäre aber die Realisierung des Radweges Billerbeck – Darup. Sie bitte in nichtöffentlicher Sitzung um Auskunft, warum der Grunderwerb bis heute nicht gelungen sei.

 

Frau Schulze Wierling wirft die Frage auf, ob an Kreisstraßen nicht auch „Bürgerradwege“ wie an Landstraßen möglich seien.

 

Herr Mollenhauer erläutert, dass diese zwar möglich seien, es aber hierfür keinen Zuschuss gäbe. Bürgerradwege an Landesstraßen würden mit einem Sonderprogramm des Landes gefördert.

 

Herr Faltmann gibt zu bedenken, dass der Radweg von der Kastanienallee weiter über den A 5 stellenweise sehr eng sei und erkundigt sich, ob dort Grunderwerb getätigt werden müsse. Im Übrigen werde der Weg auch als Wirtschaftsweg genutzt. Er befürchte Konflikte zwischen Radfahrern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen.

 

Herr Mollenhauer weist darauf hin, dass es unbezahlbar wäre, den Weg als Fördermaßnahme laufen zu lassen. Es sollte versucht werden, mit relativ einfachen Mitteln die Voraussetzungen zu schaffen, um den Wanderweg A 5 als Radweg nutzen zu können. Der Wirtschaftsweg werde im Übrigen nur von wenigen Landwirten genutzt.

 

Der Bezirksausschuss fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig