Herr Hein berichtet, dass bei dem jüngsten Regenereignis in der Nacht von Samstag auf Sonntag (29./30.08.2015) rd. 17 l/m² in knapp 17 Minuten gefallen seien. Wenn sich dieses Regenereignis in dieser Intensität fortgesetzt hätte, wäre das mit dem Ereignis in 2013 zu vergleichen gewesen. Aber aufgrund des kurzen Ereignisses habe es nur die Anfangshaltungen getroffen; bemessungstechnisch sei an dem Kanalnetz nichts auszusetzen. Sicherlich habe der ein oder andere private Keller unter Wasser gestanden, das sei aber auf den fehlenden Schutz gegen Rückstau zurückzuführen.

 

Herr Hein betont bei dieser Gelegenheit noch einmal, dass das Wasser aus den Wohngebieten Oberlau I – III in den Gantweger Bach eigenständig abgeleitet werde und es keine hydraulische Verbindung gebe.