Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, ein entsprechendes Elektronutzfahrzeug auszuschreiben und an das mindestbietende Unternehmen zu vergeben.

 

 


Herr Holthausen erläutert den Sachverhalt anhand der Sitzungsvorlage und führt zudem an, dass nunmehr ein Förderbescheid über 60 % Förderung für die Anschaffung eines E-Fahrzeuges der Marke EVUM vorliegt – Die Förderung bezieht sich auf den Nettolistenpreis der BAFA.

 

Auf Nachfrage von Herrn Walbaum, aus welchem Grunde nicht ein günstigeres Angebot genommen werde, erläutert Herr Holthausen, dass der Förderbescheid für speziell dieses Modell gelte. Zuvor wurde ein Herstellerwettbewerb durchgeführt und das geförderte Fahrzeug entspricht den Anforderungen am ehesten.

 

Herr Ahlers erkundigt sich nach der Lademöglichkeit des Fahrzeuges und ob Vergleichsangebote für ein klassisches Fahrzeug eingeholt wurden.

Hierzu führt Herr Holthausen aus, dass die Aufladung durch den Anschluss an Lichtstrom möglich ist und ein Angebot für ein klassische

Ausführung eines Pritschenwagens nicht eingeholt wurde.

Frau Pawliczek hinterfragt, ob hinsichtlich der Lebensdauer und Laufleistung des Fahrzeuges Angaben gemacht werden können. Hierauf entgegnet Herr Benning, dass diesbezüglich keine Erfahrungswerte vorliegen und Frau Dirks bestätigt, dass wir „Neuland“ mit dieser Anschaffung betreten.

 

Herr Lennertz äußert Bedenken hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und dem doch sehr hohen Eigenanteil für die Stadt.

Bezugnehmend auf den vorgenannten Einwand äußert Frau Lammers, dass die bereits sehr hohen Spritpreise voraussichtlich in Zukunft noch weiter steigen werden. Für die Ladung von E-Fahrzeugen könne zukünftig auch Strom aus Photovoltaikanlagen genutzt werden.

Herr Tauber erinnert an die erklärte Absicht aller Ausschussmitglieder, die Umstellung auf E-Mobilität zu unterstützen.

 

Frau Dirks und Frau Hüwe lenken die Betrachtung nochmals auf den Klimaschutz und die Klimaschutzfolgen und den Gedanken an die Zukunft.


Stimmabgabe: einstimmig