Beschlussvorschlag für den Rat:

 

Die Entscheidung über die im Sachverhalt beschriebenen Kleinwindkraftanalgen führt die Bürgermeisterin nach den im Sachverhalt beschriebenen Voraussetzungen aus.

 

 


 

Frau Besecke nimmt auch hier Bezug auf die Vorberatungen im Bezirksausschuss und führt aus, dass einige Anfragen vorliegen und der Wunsch nach Autarkie hinsichtlich der Stromversorgung im Vordergrund stehe. Durch den nachstehenden Beschluss soll vermieden werden, dass nicht jeder gestellte Antrag beraten werden muss und somit verwaltungsarm agiert werden kann. Sie betont, dass die räumliche Zuordnung (Haus, Stall) gegeben sein muss.

 

Herr Walbaum hinterfragt, ob es richtig sei, dass der Verbrauch von Flächen für diese Art von Windkraftanlagen wesentlich geringer sei als für eine Photovoltaikanlage. Frau Besecke bestätigt dieses und erläutert, dass es schwierig sei, diese beiden Quellen der Energiegewinnung zu vergleichen, da beide Varianten Bausteine sein müssen.

 

Frau Dirks ergänzt, dass gerade im Außenbereich auf älteren Höfen eine Neuorientierung der Energieversorgung stattfinde und oftmals beide Möglichkeiten (PV-Anlage und Kleinwindanlage) genutzt werden, um Autarkie zu erreichen. Hierfür würden oftmals bereits versiegelte Flächen genutzt werden.

 

Herr Wieland erkundigt sich nach den Aufstellungsmöglichkeiten im Stadtinnenbereich. Hierzu führt Frau Besecke aus, dass beim Kreis ein Antrag zur Aufstellung eines Mikrowindrades eingegangen ist. Die Bedingungen im Stadtinnenbereich seien sehr schwierig (Abstände + Lärmwerte müssen eingehalten werden!) einzuhalten und damit die Effektivität sehr fraglich - vorrangig werde im Innenbereich sicherlich die Aufstellung in Gewerbe- und Mischgebieten sein.

   

 

  


Stimmabgabe: einstimmig