Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, mit der Ausbauplanung für das Baugebiet Gantweger Bach eine Anliegerversammlung durchzuführen.


Herr Bach von den Hydro-Ing. stellt die Straßenendausbauplanung Gantweger Bach detailliert vor. Der Planentwurf ist im Ratsinformationssystem als Anlage zur Sitzungsvorlage einzusehen. Die Kostenschätzung betrage 630.000,-- € incl. MWSt, Baunebenkosten, Beleuchtung und Bepflanzung. Die Bürgerbeteiligung sei für Januar 2014 vorgesehen, die Ausführungsplanung könnte dann im März 2014 erfolgen, so dass mit dem Bau im Mai 2014 begonnen werden könne. Vermutlich werde die Bauzeit 6 Monate betragen.

 

Herr Dübbelde merkt an, dass die Planung zunächst den Bürgern vorgestellt werden soll und diese ggf. Änderungsvorschläge unterbreiten werden. Er gehe davon aus, dass dem Ausschuss die Planung dann noch einmal vorgelegt und erst danach die Ausschreibung auf den Weg gebracht werde.

 

Herr Mollenhauer weist darauf hin, dass der vorgesehene Zeitplan dann nicht mehr eingehalten werden könne. Verwaltungsseitig werde vorgeschlagen, den Endausbau auszuschreiben, falls in der Anliegerbeteiligung keine größeren Änderungsvorschläge unterbreitet werden.

 

Wenn sich ähnlich wie beim Ausbau der Massonneaustraße eine sehr intensive Anliegerbeteiligung ergeben sollte, dann würde sich der Ausbau sowieso verzögern, so Herr Dübbelde. Er wolle, dass dem Ausschuss die endgültige Planung noch einmal vorgelegt werde.

 

Herr Spengler schließt sich dieser Auffassung an.

 

Herr Schlieker stellt fest, dass seine Forderung nach einer multifunktionalen Gemeinschaftsfläche zwar im Kern im Planentwurf  noch existiere, diese aber doch sehr zu Gunsten von Parkplätzen geschrumpft sei. Bzgl. der Pflanzbeete würde er sich über eine Gehölzvielfalt freuen. Außerdem sollte die Bepflanzung mit den direkten Anliegern besprochen werden.

 

Im Hinblick auf den unschönen Zustand einiger Pflanzbeete an der Massonneaustraße sollte künftig über die Pflanzbeete generell diskutiert werden, so Herr Dübbelde.

 

Herr Mollenhauer betont, dass von den Anliegern in Neubaugebieten fast zu 100% Patenschaften für die Pflanzbeete übernommen würden.

 

Herr Flüchter wünscht sich eine Verkehrsberuhigung durch möglichst viele Baumstandorte.

 

Der Ausschuss fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig