Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, den Antrag auf Einrichtung eines Bandproberaumes weiter zu verfolgen und nach geeigneten Räumen zu suchen sowie Bedarfe und Nachfragen aktiv zu fördern.


Verwaltungsseitig werden die drei Varianten vorgestellt.

 

Frau Ahlers erkundigt sich nach einer Kostenaufstellung für die Varianten 1 und 2.

Verwaltungsseitig werden Kosten in Höhe von rd. 20.000,-- € genannt. Herr Mollenhauer weist darauf hin, dass die Variante 1 eigentlich nicht in Frage komme, weil die Räumlichkeiten nicht abgetrennt werden können.

 

Herr Tschesche ergänzt, dass es ein Kooperationskonzept mit Dülmen, Nottuln und Billerbeck gebe. Es werde überlegt, ob man die Musikkultur zusammenbringen könne.

 

Herr Schlieker räumt ein, dass die Grünen sich die Umsetzung des Antrages deutlich zu einfach vorgestellt hätten. Die Kosten seien exorbitant. Es müsse nach Räumlichkeiten gesucht werden, die mit geringeren Mitteln umgestaltet werden können. Er wolle aber nicht, dass der Antrag „ruhend gestellt“ und „wieder aufgegriffen“ werde, sondern dass auf jeden Fall weiter aktiv hieran gearbeitet und regelmäßig hierüber berichtet werde.

 

Herr Holtkamp stimmt dem zu, es sollte weiter Werbung gemacht werden. Wenn genug Bandpotential vorhanden sei, müsse es weiter gehen. Den Raum in der Hauptschule finde er gut, weil der Aufwand überschaubar sei; Kompromisse sollten verhandelbar sein.

 

Frau Mollenhauer ist ebenfalls dafür, weiter am Ball zu bleiben und den Antrag nicht ruhend zu stellen.

 

Herr Schlieker stellt fest, dass es keinen Sinn mache, Bedarfe zu eruieren und dann keinen Raum zu haben oder viel Zeit für die Herrichtung zu benötigen. Beides müsse parallel laufen.

 

Wenn ein Raum vorhanden sei, werde es auch eine Nachfrage geben, so Frau Köhler.

 

Herr Messing weist darauf hin, dass sich aufgrund rückgängiger Schülerzahlen in 1 – 2 Jahren Raumkapazitäten in der Schule ergeben werden.

 

Der Ausschuss fasst folgenden 


Stimmabgabe: einstimmig