Betreff
Ausbau der Ludgeristraße von der Industriestraße bis zur Darfelder Straße
hier: Ergebnis der Anliegerversammlung
Vorlage
FBPB/770/2012
Art
Sitzungsvorlage

 Beschlussvorschlag:                  Beschlussvorschlag für den Rat:

 

Den Ergebnissen der Abstimmung mit den Anliegern der Ludgeristraße wird -wie im Sachverhalt aufgelistet- gefolgt. Auf der Grundlage der überarbeiteten Planung ist bei der Bezirksregierung ein Förderantrag zu stellen. Nach Vorliegen des Förderbescheides kann die Maßnahme ausgeschrieben werden. 


Sachverhalt:

 

Entsprechend dem o. a. Beschluss wurde am 19. März 2012 die Anliegerversammlung zum Ausbau der Ludgeristraße durchgeführt. Über die Versammlung wurde eine Niederschrift gefertigt, die als Anlage beigefügt ist.

 

Wie aus der Niederschrift zu entnehmen ist, wollten sich die Anlieger nochmals untereinander abstimmen und sich dann mit der Verwaltung in Verbindung setzen.

Auf Wunsch der Anlieger fand dann später ein weiteres Treffen im kleinen Kreis (2 Anlieger, Planungsbüro, Verwaltung) statt, in dem ein Fragenkatalog der Anlieger besprochen wurde. Das Ergebnis wurde wiederum unter den Anliegern abgestimmt und der Verwaltung mitgeteilt.

 

Bezüglich der Planung ergibt sich dabei folgendes Ergebnis:

  • Die Mehrheit der Anlieger sieht die Sanierung der Ludgeristraße als nicht erforderlich an, sieht aber aufgrund des Ratsbeschlusses keine Vetomöglichkeit.
  • Im Einmündungsbereich zur Industriestraße soll die Einmündung mit einer Querungshilfe versehen werden.
  • Die Platzsituationen im Bereich der ev. Kirche und des Ludgerusbrunnens sollen mit den vorgestellten Pflastersteinen mit Muschelkalkoberfläche gepflastert werden. Hierbei soll jedoch der Rundbordstein zwischen Gehweg und Fahrbahn auch im Bereich der Plätze jeweils durchgezogen werden.
  • Die Parkplätze im Bereich der Fahrbahn sollen mit den städtischen Natursteinen (wie an der Bahnhofstraße) gepflastert werden.
  • Bei der Entwässerungsplanung ist sicherzustellen, dass das Straßenoberflächenwasser nicht auf die Grundstücke gelangt. Die Planungen hierfür sind rechtzeitig durchzuführen und mit den Anliegern abzustimmen.
  • Die Pflasterungen im Bereich der Gehwege sollen mit den vorgestellten Pflastersteinen erfolgen. Rasengittersteine oder Lochsteine werden entschieden abgelehnt.
  • Der Einmündungsbereich in die Darfelder Straße soll möglichst eng und ohne Querungshilfe ausgeführt werden.
  • Die vorgesehenen Bäume im Einmündungsbereich in die Industriestraße sollen nur dann gepflanzt werden, wenn sie die auf dem angrenzenden Grundstück vorhandene Photovoltaikanlage nicht beeinträchtigt.

 

Damit ergibt sich ein eindeutiges Meinungsbild der Anlieger, dem aus Sicht der Verwaltung gefolgt werden kann. Die Ergebnisse werden in die Planung eingearbeitet und in der Sitzung nochmals präsentiert. Sobald die geänderten Pläne vorliegen, werden sie auch in das Ratsinfosystem eingestellt.

 

Als nächster Schritt soll nun der Förderantrag bei der Bezirksregierung gestellt werden. Nach Bewilligung der Mittel kann das Vorhaben ausgeschrieben werden.

 

i.      A.

 

 

Gerd Mollenhauer                                                                 Marion Dirks

Fachbereichsleiter                                                               Bürgermeisterin                  

 

 

 

 

 

 

 


Bezug:      Stadtentwicklungs- und Bauausschuss vom 4. Nov. 2011, TOP 2 ö. S.

 

Höhe der tatsächl./voraussichtlichen Kosten:                                                             

 

Finanzierung durch Mittel bei der HHSt.:                                                                      

Über-/außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von Euro:                                                

Finanzierungs-/Deckungsvorschlag:                                                                             


 


Anlagen:

Niederschrift über die Anliegerversammlung vom 19. März 2012