Sachverhalt:
Es ist
bereits in mehreren Sitzungen das Thema der Wirtschaftswegeinstandsetzung
angesprochen worden. Auch war dieses Thema bereits mehrfach Gegenstand von Sitzungen
der landwirtschaftlichen Ortsvereine und auch des Initiativkreises
Außenbereich.
Aufgrund der
bisherigen Finanzlage war es schwierig, größere Summen für umfangreichere
Wegesanierungen zur Verfügung zu stellen. So konnten nur kleinere punktuelle
Neubaumaßnahmen durchgeführt werden. An den Kosten haben sich jeweils die Anlieger
zu 50 % beteiligt.
Nach der
aktuellen Finanzplanung wird es voraussichtlich möglich sein, ab dem Jahre 2016
in einem größeren Umfang in die Wegesanierung einzusteigen. Der Finanzplan
sieht hierfür jährlich 200.000,- Euro an Ausgaben, aber auch 100.000,- Euro an
Einnahmen vor.
Bezüglich der
Frage, in welchem Umfang und in welcher Form die Anlieger finanziell in die
Wegesanierungen eingebunden werden sollen, erfolgten bereits einige Überlegungen.
Wichtig ist
auch, dass die Landwirtschaft gemeinsam mit der Stadt überlegt, welche Wege
überhaupt ausgebaut werden müssen und welche vielleicht aus der Unterhaltung
genommen werden können, wenn sie z. B. nur einer Feldzufahrt dienen.
In dieses
Thema wurde bereits vor längerer Zeit eingestiegen. In einem Arbeitskreis, an
dem die Vorsitzenden der Landwirtschaftlichen Ortsvereine, die Ortslandwirte,
der Vorsitzende des Bezirksausschusses und die Verwaltung teilnahmen, wurden
diese Fragen bereits angegangen. Aus personellen Gründen mussten die Gespräche
unterbrochen werden. Sie sollen aber in nächster Zeit mit dem neu eingestellten
Mitarbeiter fortgeführt werden.
Aufgrund der
angekündigten Beratung dieser Angelegenheit haben die Landwirtschaftlichen
Ortsvereine gemeinsam mit dem Initiativkreis für den Außenbereich angeregt, einen
Wegeausschuss oder –arbeitskreis zu bilden, der dann das Thema ohne politischen
Druck beraten könne und die Ergebnisse den politischen Gremien zur
Weiterberatung vorlegen könnte.
Wie oben
schon ausgeführt wurde, soll der damalige Arbeitskreis kurzfristig erneut eingeladen
werden, in den dann auch der IFA einbezogen werden könnte.
Weitere
Informationen, insbesondere über mögliche Wege einer Kostenbeteiligung der
Anlieger, erfolgen in der Sitzung.
i.
A.
Gerd
Mollenhauer Marion Dirks
Fachbereichsleiter Bürgermeisterin
Anlagen:
Schreiben vom 15. April 2014