hier: Erhalt der Artenvielfalt
Sachverhalt:
Der NABU und
der BUND haben die nochmals als Anlage beigefügte Bürgeranregung gem. § 24 GO
NW eingereicht. Der Rat hat die Anregung an den Bezirksausschuss und den
Ausschuss für Umwelt-, Denkmal- und Feuerwehrangelegenheiten verwiesen und
angeregt, einen Vertreter des NABU zur Sitzung einzuladen.
Herr Bernd
Brüning, Kreisvorsitzender der Kreisgruppe Coesfeld des BUND, hat in Abstimmung
mit Herrn Dr. Baumanns, Vorsitzender des Kreisverbandes Coesfeld des NABU,
seine Teilnahme zugesagt und wird die Bürgeranregung erläutern.
Da die
Beratung sowohl im Bezirksausschuss wie auch im Ausschuss für Umwelt-, Denkmal-
und Feuerwehrangelegenheiten erfolgen soll, Herrn Brüning jedoch nicht zugemutet
werden soll, in dieser Angelegenheit zweimal nach Billerbeck zu kommen, sollen
an der Beratung auch die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt-, Denkmal- und
Feuerwehrangelegenheiten teilnehmen.
Verwaltungsseitig
kann zu der Anregung ausgeführt werden, dass einigen Anregungen bereits seit
langem nachgekommen wird.
Die meisten
Rasenflächen werden zwei- bis dreimal im Jahr geschnitten. Dieses gilt jedoch
nicht für die Spielplätze, Schulflächen usw., die häufiger gemäht werden
müssen.
Im Bereich
der Berkelaue z. B. wurde die Bewirtschaftung kontinuierlich zurückgefahren. Hier
erfolgt nun nur noch eine Grasnutzung oder eine extensive Beweidung. Die Entwicklung
dieser Flächen erfolgte in Zusammenarbeit mit Herrn Zimmermann vom Naturschutzzentrum.
Entsprechend
dem Hinweis des Kreises Coesfeld, wird auch im Bankettbereich der Wirtschaftswege
das Mähen reduziert. In diesem Jahr waren allerdings aufgrund der besonderen
Witterung vermehrt Einsätze erforderlich.
Besondere
Aufmerksamkeit erhalten in Billerbeck die Obstbäume, die durch einen extern
erteilten Auftrag kostengünstig gepflegt werden. Die Stadt Billerbeck kümmert
sich hier um über 1.000 Obstbäume.
Neue
Heckenstrukturen und Baumreihen wurden insbesondere in den Flurbereinigungsgebieten
Aulendorf und Temming/Langenhorst angelegt.
Eine
Initiative der Verwaltung über das 100-Alleenprogramm weitere Alleen anzulegen,
war bisher aufgrund der ablehnenden Haltung von Anliegern nicht erfolgreich.
Bezüglich der
Heckenpflege werden zunehmend externe Unternehmen beauftragt, die durch die
Verwaltung betreut und beaufsichtigt werden. Aufgrund der Nutzung des Schnittes
für Holzhackschnitzelheizungen ist es möglich, die Heckenpflege annähernd
kostenneutral durchzuführen.
i.
A.
Gerd
Mollenhauer Marion Dirks
Fachbereichsleiter Bürgermeisterin
Bezug: Sitzung des Rates vom 25. Febr. 2014, TOP 21 ö. S..
Höhe der tatsächl./voraussichtlichen Kosten: -,-----
Anlagen:
Antrag gem. § 24 GO NW des NABU und des BUND vom 10. Febr. 2014