Betreff
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 2. März 2015
hier: Nutzung von Laub-, Holz- und anderen biologischen Abfällen
Vorlage
FBPB/1037/2015
Art
Sitzungsvorlage

 Beschlussvorschlag:                  Beschlussvorschlag für den Rat:

 

ohne


Sachverhalt:

Der o. a. Antrag wurde vom Rat an den Ausschuss für Umwelt-, Denkmal- und Feuerwehrangelegenheiten verwiesen. Er ist nochmals als Anlage beigefügt.

 

Weitere Informationen sind auf den Seiten der Herstellerfirma Riela www.riela.de und des Planungsbüros „Netz GmbH“ www.netz-gmbh.eu zu finden.

 

Zur Verwendung der Pellets in Billerbeck ist auszuführen, dass in der Heizzentrale der Gemeinschaftsschule nur „normale“ Pellets verwendet werden können. Da sie über eine längere Leitung eingeblasen werden müssen, müssen sie recht stabil sein, damit nicht viel Staub entsteht. Zurzeit wird die Anlage mit hochwertigen Industriepellets betrieben.

 

Nach Kenntnis der Verwaltung befinden sich in Nottuln und Rosendahl Holzhackschnitzel-Heizungen, die besser geeignet sind, die Pellets zu verbrennen.

Aufgrund der letzten milden Winter und der deutlich gesunkenen Energiepreise sind Holzhackschnitzel zurzeit günstig. Diese wird sich aber sicherlich in absehbarer Zeit wieder ändern.

 

Nach Rücksprache mit der Netz GmbH gibt es mehrere mobile Anlagen. Eine Komplettanlage mit Trocknung, Pelletierung und Heizung wird demnächst in Niedersachsen gebaut und soll nächstes Jahr in Betrieb gehen. Auch in Ibbenbüren, die in den Werbeunterlagen der Netz GmbH mehrfach erwähnt werden, ist eine Entscheidung noch nicht gefallen.

 

Da die Herstellung der Pellets aufwändig ist (vorgeschaltete Trocknung, Schaffung von Lagermöglichkeiten) dürfte eine solche Anlage eher in einer Gemeinschaftsaktion mehrerer Kommunen Sinn machen. Da die Baumberge-Region erneut Leader-Region geworden ist, könnte das Vorhaben als Leader-Projekt vorgeschlagen werden.

Von einem solchen Projekt könnten auch die Kommunen profitieren, die die Pellets nicht verheizen können, indem Deponiegebühren eingespart werden.

 

i.      A.

 

 

 

Gerd Mollenhauer                                                     Marion Dirks

Fachbereichsleiter                                                   Bürgermeisterin

 

 


Bezug:      Sitzung des Rates vom 26. März 2015, TOP 10 ö. S.

 

 

Höhe der tatsächl./voraussichtlichen Kosten:                                                             

 

Finanzierung durch Mittel bei der HHSt.:                                                                      

Über-/außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von Euro:                                                

Finanzierungs-/Deckungsvorschlag:                                                                             


 


Anlagen:

Fraktionsantrag Bündnis 90/Die Grünen vom 2. März 2015