Sachverhalt:
Das Mahnmal für die Opfer von
Gewaltherrschaft, im Billerbecker Sprachgebrauch bislang auch
„Kriegerehrenmal“ genannt, bedarf einer umfassenden Sanierung. Die auch für das
Laienauge erkennbaren Schäden an zahlreichen Stellen werden durch das
Schadensgutachten der Firma Restauratorenteam Schmidt, Laer, detailliert
untermauert. Aufgrund des Umfanges des Gutachtens erfolgen exemplarische
Ausführungen hierzu in der Ausschusssitzung.
Die von Herrn Diplom-Restaurator (FH) Markus Schmidt im Januar/Februar
2020 vorgenommene Untersuchung beinhaltet auch einen Maßnahmenkatalog zur
Sanierung / Restaurierung der denkmalgeschützten Substanz. Auf Grundlage dieses
Maßnahmenkataloges wurde eine Kostenschätzung eingeholt, die sich auf ca.
131.000 € beläuft. Detaillierte Ausführungen hierzu erfolgen ebenfalls in der
Sitzung.
Um die Kostenbelastung für den städtischen Haushalt möglichst gering zu
halten, sollte ergänzend ein entsprechender Förderantrag gestellt werden.
Verwaltungsseitig werden derzeit unter der Prämisse einer höchstmöglichen
Förderung Gespräche mit verschiedenen Dezernaten der Bezirksregierung Münster
geführt, da möglicherweise verschiedene Fördertöpfe mit unterschiedlichen
Förderquoten für eine Förderung der Maßnahme in Betracht kommen. Nähere
Ausführungen hierzu erfolgen in der Sitzung.
Verwaltungsseitig wird vorgeschlagen, nach Identifizierung der geeigneten
Förderkulisse einen entsprechenden Förderantrag zu stellen und unter der
auflösenden Bedingung einer Förderzusage die Arbeiten auszuschreiben.
Im Auftrag Im
Auftrag
Axel Kuhlmann Michaela
Besecke Marion
Dirks
Sachbearbeiter stellv.
Fachbereichsleiterin Bürgermeisterin