Beschlussvorschlag: Beschlussvorschlag für den Rat:
Die Jury wird durch die Mitglieder des Umwelt- und Denkmalausschusses gebildet. Die Entscheidung über die Preisvergabe erfolgt unter Beteiligung des örtlichen RWE-Repräsentanten im nicht-öffentlichen Sitzungsteil des Ausschusses. Über eine mögliche Aufteilung des Preisgeldes soll im Zusammenhang mit der Auswahl der Preisträger entschieden werden.
Sachverhalt:
Durch die RWE Westfalen-Weser-Ems AG wurde auch in diesem Jahr der Stadt Billerbeck wieder die Möglichkeit eröffnet, den RWE-Klimaschutzpreis im Rahmen des RWE Umweltfonds auszuloben. Da bereits in den vergangenen beiden Jahren der Preis in Billerbeck verliehen wurde, herrschte Konsens darüber, bei einem erneuten Angebot der RWE AG wieder von der Möglichkeit der Teilnahme Gebrauch zu machen. Eine entsprechende Anmeldung der Stadt Billerbeck erfolgte im Juni.
Wie in den vergangen Jahren werden der Stadt Billerbeck wieder 1.000 € Preisgeld zur Prämierung von Leistungen zur Verfügung gestellt, die in besonderem Maße zum effizienten Einsatz von Energie und zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Vergabemodalitäten sind dabei weitestgehend identisch zu den Vorjahren. Zu beachten ist lediglich, dass neben den Jurymitgliedern der Kommune auch der örtliche RWE-Repräsentant in diesem Jahr als Jurymitglied bei der Entscheidung über die Preisvergabe zu beteiligen ist. Die Besetzung der Jury ist durch den Umwelt- und Denkmalausschuss zu bestimmen. In den vergangenen Jahren wurde die Jury aus jeweils zwei Vertretern der Fraktionen sowie durch Frau Dirks gebildet. Eine andere Zusammensetzung wäre jedoch auch denkbar. So könnte überlegt werden, den gesamten Ausschuss als Jury zu benennen und die Entscheidung über die Preisvergabe im nicht-öffentlichen Sitzungsteil unter Hinzuziehung des RWE-Vertreters zu treffen.
Eventuell sollte außerdem überlegt werden, in diesem Jahr die Aufteilung des Preisgeldes nicht bereits jetzt im Ausschuss zu beschließen, sondern den Jurymitgliedern zu überlassen, da derzeit noch nicht absehbar ist, wie viele Bewerbungen eingehen. Die Jurymitglieder erhielten somit die Möglichkeit, flexibel auf die eingehenden Bewerbungen zu reagieren und entweder ein besonders herausragendes Projekt zu prämieren bzw. viele Bewerber zu berücksichtigen. Die Bewerbungsfrist für den Klimaschutzpreis endet am 01. November 2007.
Da die Resonanz der Teilnehmer in den letzten Jahren eher verhalten ausfiel, wurde bereits in Zeitungsartikeln auf den RWE-Klimaschutzpreis hingewiesen. Wie seitens der aus Mitgliedern des Umwelt- und Denkmalausschusses eingerichteten Kommission im vergangenen Jahr angeregt wurde, sollte in diesem Jahr auch durch die Fraktionsmitglieder verstärkt Werbung für eine Teilnahme am Klimaschutzpreis betrieben werden. Eventuell sollte auch überlegt werden, seitens der Verwaltung gezielt die Kindergärten und Schulen anzusprechen, um auch die Kinder für eine Teilnahme am Klimaschutzpreis und weiteres Engagement für die Umwelt zu motivieren. Das von der RWE AG zur Verfügung gestellte Plakat zur Verleihung des Klimaschutzpreises wurde bereits an die Schulen verteilt.
Die Jury sollte möglichst zeitnah nach dem Ablauf der Bewerbungsfrist am 01. November 2007 zusammentreffen, da eine Entscheidung und nach Möglichkeit auch die Preisvergabe noch in diesem Kalenderjahr erfolgen sollte.
i. A. i. V
Jutta Greving Gerd Mollenhauer
Sachbearbeiterin Allgemeiner Vertreter
Anlagen:
keine